Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Dr. Busse, mir machen auch die Masern Sorge. Wir wohnen in Süddeutschland; unser Bub ist knapp 6 Monate alt, sein Nestschutz wird also weniger, wird aber noch gestillt. Wir haben manchmal Kontakt zu Kindergarten- und Schulkindern, einige leider leider auch ungeimpft. Sollten wir im Moment (wie lange?) Kontakt mit diesen Kindern meiden? Auch wenn die Kinder nicht offensichtlich erkrankt sind (da der Hautausschlag erst nach 3-4 Tagen sichtbar wird, das Kind aber schon vorher übertragen kann)? Erwachsene können theoretisch auch übertragen? Ist eher unwahrscheinlich, weil viele Masern-Erkrankung hatten oder geimpft sind? Wie weit "schwirren" die Erreger denn aus, heißt Tröpfcheninfektion auch schon Übertragung durch normales Atmen, z. B. in öffentlichen Cafés, Läden o. ä. (oh, das klingt jetzt schon ein wenig hysterisch, aber ich mache mir echt Gedanken). Habe von Fällen gehört, wo sich Kinder im Säuglingsalter infiziert haben, die Infektion aber unerkannt blieb und schwere u. a. Hirnschädigungen zur Folge hatte, die erst Jahre später auftraten. Können Sie hierzu etwas sagen? Würde man einem Baby anmerken, wenn es sich angesteckt hat? Und könnte man doch irgendwie helfen, um das Schlimmste s. o. zu verhindern? Danke und Grüße Memem
Liebe M., diese immer wieder aufflammenden Masernfälle sind ein wirkliches Ärgernis, weil sie nur durch Eltern verursacht werden, die aus welchen Gründen auch immer es für nicht nötig halten, ihr Kind zu impfen und damit nicht nur ihr eigenes Kind sondern gerade Säuglinge gefährden. Zur Ansteckung braucht es relativ direkten Kontakt über Tröpfchen und Grund zur Panik besteht sicher nicht. Ansammlungen von Kindern, die nicht geimpft sind, würde ich aber meiden, wenn in ihrer Region gerade vermehrt Masern auftreten. Alles Gute!
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