Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Busse, meine tochter ist 2 wochen entfernt von ihrem 2. geburtstag, ist tagsueber bereits trocken (auf eigenen wunsch), nachts gibts auch ganz selten nasse windeln; sie ist ein aufgewecktes kind mit guter beobachtungsgabe und lernbeduerfnis. sie hat ihre trotzanfaelle, sucht ihre grenzen und testet ihre umgebung - wie ein normales kind halt ist. ich stille sie noch, obwohl sie ALLES isst und trinkt, was zu haben ist. aber das stillen scheint immer noch ein sehr wichtiger bestandteil ihrer sicherheit zu sein. und hier sind wir beim problem: sie kennt keine vollen naechte! (und ich damit auch nicht) kann es sein, dass bei kleinen kindern eine art schlafstoerung vorliegen kann, denn sie kennt keinen laengeren als 3 stunden schlaf, und das seit ihrer geburt. sie wacht nachts auf und ruft/schreit leicht panisch sofort nach der brust. am liebsten liegt sie auf meinem bauch (zum glueck ist sie kein schweres kind) und nuckelt an der brust. was allerdings meinem ruecken sehr schlecht tut, und mein schlafbeduerfnis damit noch mehr auf abstellgleis gerueckt wird. gibt es schlafrhytmusstoerungen und wenn, wie kann ich denen entgegenarbeiten. ich will nicht mit der brechstange das stillen aufgeben, und wir koennen uns nicht raeumlich trennen, da wir in einem 35qm studio-haeuschen leben, in dem unsere betten aneinander stossen. ich habe bereits hoemiopatische mittel und bachblueten versucht sowie ein starkes antihistaminmedikament, das selbst bei ihr nur einen hoechstens 5 stunden langen schlaf bewirkt. ich pendel zwischen: sie ist possessiv und: sie ist noch innerlich so unsicher, dass sie leicht in panik geraet, wenn sie mch nicht zur verfuegung hat; allerdings scheint es ueberhaupt kein problem zu sein fuer sie, dass sie die wochentage in einer spielschule verbringt, waehrend ich arbeite (und das kann ich nicht aendern wegen finazieller situation). familienmitglieder haben wir hier nicht, die uns helfen koennten (wir leben auf einer karibischen insel / hat nichts mit paradis zu tun, wenn man hier lebt) ich moechte auch nicht mal dieses mal jenes ausprobieren, denn damit koennte ich sie nur nocht verwirren. was also ist Ihre meinung, und wenn Sie glauben, dass meine frage vielleicht in einem anderen forum besser behandelt wuerde, dann nennen Sie mir bitte dieses forum. oder gibt es vielleicht schlafspezialisten, die ich anmailen koennte????? vielen dank fuer Ihre antwort bereits im voraus. christina
Liebe Christina, dass alle 3 Stunden eine Leichtschlafphase eintritt, bei der man auch kurz aufwachen kann, ist völlig normal. Ihre Tochter hat sich einfach daran gewöhnt, dass Sie nur mit Hilfe des Stillens (wieder) einschlafen kann. Das ist eine Abhängigkeit, die nicht mehr altersgemäß ist und die Sie ändern sollten. Stillen Sie wenn Sie mögen, zu anderen Zeiten, bringen Sie aber ohne mit einem sonstigen Ritual abends ins Bett. NAchts dann auch ohne Stillen trösten, wenn sie aufwacht. Das wird anfangs Protest auslösen, das ist aber normal, denn Selbständigwerden ist anstrengend aber der Erfolg, etwas alleine zu können gibt auch viel Selbstbewusstsein. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Christina! Leider kann ich dir nicht helfen, aber vielleicht stellst du deine Frage auch noch mal im Stillforum bei Biggi oder im Entwicklungsforum bei Dr. Posth stellen. Übrigens bieten manche Kinderärzte ausführliche Beratungsgespräche an, wenns um Schlafprobleme geht. Man muss es aber vorher am Telefon sagen, denn meistens muss da doch ausführlicher besprochen werden, was im normalen Praxisablauf nicht möglich ist. Viele Grüße Jana
Mitglied inaktiv
ich find das super das sie so lange gestillt haben. meine tochter ist jetzt 9 mon. alt ich stille auch noch, weil sie mit der zeit immer mehr isst bleibt das stillen manchmal auf der strecke.ich will auch gerne stillen bis sie 2 jahre alt ist. wie haben sie das geshafft so lange zu stillen ich mein mit der beikost und so?
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