Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, ich habe mich mit folgemdem Problem schon mal an Sie gewandt. Sie rieten mir, den Kinderarzt aufzusuchen und einen Allergietest machen zu lassen. Das habe ich getan. Das Problem: Meine 1jährige Tochter reagiert auf Kuhmilchkontakt im Gesicht mit roten Flecken und zuschwellenden, juckenden Augen (nicht immer und in unterschiedlicher Stärke). Das Kind wurde wegen des Verdachts auf eine Allergie das erste Lebensjahr kuhmilchfrei ernährt. Meine KiÄ`ìn riet mit sekundären Milchprodukten (Butter, Käse, Joghurt etc.) anzufangen, dann das Programm zu erweitern. Dieses klappt auch gut, meine Tochter verträgt alles, was vergoren ist. Bei Vollmilch und Milchbreien (egal ob Instant- oder Frischbreie)sieht das jedoch anders aus. Wenn ich dem Kind Vollmilch in der Flasche (theoretisch wäre das bei Brei auch so!)anbiete und sie beim Trinken nicht kleckert (kein Hautkontakt) passiert auch nichts. Alles bestens. Die Sympthome treten nur dann auf, wenn Milch irgendwie, über längere Zeit (mehr als 2-3 Minuten) mit der Gesichtshaut (und nur mit dieser/am Handgelenk z. B. treten auch keine Sympthome auf) in Berührung kommt. Meine KiÄ`in lehnt einen Allergietest ab, mit der Begründung, Bluttests brächten nichts,Provokationstests bräuchte sie nicht machend, da die Hautreaktionen ja schon Provokation genug seien. Ich solle einfach alles, was reagiert, weglassen. Nun bin ich noch verwirrter. Frage: Soll ich meine Tochter nun komplett kuhmilchfrei ernähren? Soll ich bei der Ernährung meines Kindes nur die Vollmilch und die Milchbreie, egal ob frisch zubereitet oder als Pulver, weglasen? Oder kann ich dem Kind alles geben und muss nur aufpassen, dass das Milchprodukt nicht mit dem Gesicht in Berührung kommt? Ich weiß, ehrlich gesagt, nicht,was ich tun soll. PS: Den Kinderarzt wechseln bringt auch nichts, im Umkreis von 50 km ist das die bestausgebildeste Ärztin, die praktiziert. Vielen Dank für Ihre Antwort. Petra
Liebe Petra, ein Allergietets im Blut wäre einfach ein weiterer Baustein, der dabei helfen könnte, die wahrscheinlich sinnvolle Entscheidung zu treffen und Kuhmilcheiweiß für die nächsten 2 JAhre komplett aus der Ernährung zu verbannen. Eventuell könnten Sie sich in der Allergieambulanz der nächsten Universitätskinderklinik eine 2.Meinung holen. Alles Gute!
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