Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Krankes Kleinkind verweigert Essen / Trinken

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Krankes Kleinkind verweigert Essen / Trinken

Inni77

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Guten Morgen Herr Busse, ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen. Mein Kind (ca. 22 Monate) hat seit 5 Tagen einen starken viralen Infekt mit Fieber. Das Fieber ist zurzeit nur abends, tagsüber sind die Temperaturen so um 38,5 Grad Celsius. Bei Schmerzen/Unvwohlsein bekommt er ein Paracetamol-Zäpfchen (250er für Kleinkinder). Laut Arzt hat er inzwischen kein medizinisches Problem mehr, nur leider verweigert er immer noch das Essen (heute 5. Tag) und trinkt sehr wenig (ca. 50 ml am Tag). Seine Morgenmilch verweigert er, ich bin schon auf diverse süße Sachen umgestiegen (Erdbeerjoghurt, Apfelmus etc). damit ich überhaupt etwas in ihn reinbekomme. Ich bin mit meinem Latein am Ende, der KiA meinte auch nur ich muss es irgendwie schaffen, dass der Klein was isst und trinkt. An den Tropf für zwei Stunden hängen ist in dem Alter nicht bzw. nur sehr schwer möglich? Haben Sie einen Tipp? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Wie lange kann ich Ihrer Meinung nach warten bis radikalere Schritte (Tropf o.a.) notwendig sind? Vielen Dank!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe I., ich kann das leider aus der Ferne nicht beurteilen und kann Ihnen nur raten, Ihr Kind erneut vom Kinderarzt untersuchen und prüfen zu lassen, ob es von Austrocknung bedroht ist. Wenig essen ist kein Problem, nur ausreichend Flüssigkeit muss zugeführt werden. Alles GUte!


mamaben

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Eine Anwendung von "Paracetamol 250mg Kinderzäpfchen" bei Kindern unter 2 Jahren bzw. unter 13 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Die Ärzte im KH haben zur uns damals gesagt: essen oder nicht ist kein problem - wenn das Kind trinken verweigert - dann (je nach Zustand) muss man ganz genau beobachten/handeln. Gib dem Kind Flasche, Trinkpäckchen irgendwas... Wie wäre es mit dem Eis? ich würde nicht lange warten und wenn zeitnah die situation sich nicht ändert - erneut zum Kiarzt


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