basty
Sehr geehrter Herr Dr Busse, Unser 18 Monate alter Sohn ist diesen Mittwoch beim Kinderturnen aufgrund eines Aufbaufehlers eines Hindernisses, das dann in sich zusammen gestürzt ist, etwa 1,5 Meter mit dem Gesicht auf eine Holzbank gefallen. Da er sich sofort danach mehrmals übergeben hat sind wir mit ihm sofort in die Klinik gefahren wo aufgrund seiner Symptome eine leichte Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde. Nach 24h Beobachtung wurde er ohne Auffälligkeiten wieder entlassen. Schon im Vorfeld des Unfalls hatte ich einige Studien wie diese (www.uni-marburg.de/aktuelles/News/2010a/1022c) gelesen die indizieren, dass entgegen der aktuellen Lehrmeinung, jede - auch eine leichte - Gehirnerschütterung lebenslange kognitive und emotionale Konsequenzen (wie Lern Schwächen und Konzentrationsprobleme) für den Patienten hat. Dadurch mache ich mir jetzt enorme Vorwürfe und Sorgen wegen der Langzeitfolgen. Kennen sie diese Studien und was ist ihre Expertenmeinung dazu?Hält das junge (18 Monate alte) Gehirn evtl mehr aus? Heute ist er dann auch noch beim Spielen aus dem sitzen rückwärts auf den Kopf umgekippt. Er hat zwar nicht geweint, aber da sein Unfall erst 4 Tage her ist mache ich mir jetzt noch mehr Sorgen. Im Moment wirkt unser Sohn mit Ausnahme seines blauen Auges eigentlich wie immer. Vielen Dank
Liebe B., diese Studienergebnisse sind natürlich immer eine statistische Betrachtung und beziehen sich vor allem auf schwerwiegende Ereignisse, die sicher nicht mit den üblichen kleineren Unfällen von Kindern im Rahmen ihrer Entwicklung zu vergleichen sind. Alles Gute!
Pia-Lotta
Hallo, ich kann nur sagen, dass ich als Kleinkind ebenfalls eine Gehirnerschütterung hatte, war sogar bewusstlos. Ich habe Abi gemacht, studiert und mein Examen mit Auszeichnung bestanden. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass jede Gehirnerschütterung Folgen nach sich zieht. Ich würde mir keine Sorgen machen, dass etwas nachbleiben könnte. LG, Pia-Lotta
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