lino1990
Hallo Herr Dr. Busse, Mein Sohn 1 3/4 Jahr war noch nie ein guter Schläfer. In seinen 20 Lebensmonaten hat er bisher 3 Nächte, verteilt, durchgeschlafen. Normalerweise braucht er noch immer 1-2 Flaschen pro Nacht, er bekommt allerdings nur PRE und auch nur halb so viele Löffel wie es eigentlich sein sollten. Normalerweise legen wir ihn in seinem Zimmer zum Schlafen hin und wenn er dann nachts das erste Mal aufwacht holen wir ihn mit ins Elternbett und auch dort verlangt er normalerweise erst noch eine Flasche Milch bevor er wieder einschläft. Seit 7-8 Wochen haben wir ihn, auf Grund einer hartnäckigen Bronchitis, komplett bei uns schlafen lassen. Seit einigen Tagen geht es ihm endlich wieder gut und ich habe daher letzten Freitag wieder versucht ihn in seinem Bett zum Schlafen zu legen, was natürlich eine Stunde starkes weinen und Geschrei zur Folge hatte. Er hatte so stark geweint, dass er nun wieder bei uns schläft. Doch seit zwei Nächten wacht er nun stündlich auf und weint ganz doll. Normalerweise sagt er wenn er weint „Flasche“ für sein Trinken oder „Mi“ für Milch, aber das macht er nicht, er trinkt dann trotzdem seine Milch, aber weint dann trotzdem weiter. Wenn wir ihn fragen hast du „Aua“ schreit er meist weiter oder sagt nein. Mit ständig neuen „Tricks“ die wir uns einfallen lassen, um ihn erstmal wieder zu beruhigen, schläft er dann wieder ein, aber nach 1-2 Stunden geht das alles wieder los und das die ganze Nacht. Ich bin, nach zwei Jahren ohne Schlaf, am Ende meiner Kräfte und weiß nicht mehr was ich machen soll und wie ich ihm helfen kann. Könnte es etwas körperliches sein (Nachwirkungen der Bronchitis, seine schmerzenden letzten Backenzähne die gerade durchstoßen, obwohl wir vor dem Schlafen gehen das Zahnfleisch einreiben und er sagt er hat keine Schmerzen, etwas ganz anderes), hat er vielleicht Albträume oder hat ihn der Versuch neulich wieder in seinem Bett zu schlafen so mitgenommen? Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Antwort! Mit freundlichen Grüßen Lino
Liebe L. so lange Ihr Soh an Fläschchen oder "Bespaßung" als "Einschalfhilfe" gewöhnt ist, kann sich nichts ändern. Das Babyalter und damit die Flaschenzeit ist seit 3/4 Jahr vorbei, und von Haus aus ist es nicht sinnvoll, Nahrung, auch in Form von Flaschen als Beruhiger und Tröster einzusetzen. Sie können nur etwas ändern, wenn Sie sich entschließen, auch im Sinne der Gesundheit Ihres Sohnes solche Dinge ab sofort sein zu lassen. Also auch tagsüber gibt es Essen nur am Familientisch und Trinken aus dem Becher auch am Tisch. Und an Milch Becher Milch oder Kindermilch plus 1 weiteres Milchprodukt wie Joghurt, Käse, Brei, Pudding,.....am Tag. Nach der letzten Mahlzeit und einer "Abklingzeit" bringen Sie Ihren Sohn mit einem festen Ritual in sein Bett. Und nach dem Gutenachtlied oder der -geschichte verlassen Sie erst mal das Zimmer. Notfalls gehen Sie in etwa 3 minütigen Abständen erneut hinein, erklären leise, dass jetzt Nacht sei und alle schlafen wollten und gehen wieder. Nachts bei Bedarf dann auch nur kurz reden und etwas streicheln am Bett. Alles Gute!
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