aspendos06
Lieber Herr Doktor! Kürzlich haben meine Frau und ich bei meiner Tochter (7Jahre) eine unterschiedliche Pupillengröße festgestellt. Ihre linke Pupille ist deutlich kleiner als die rechte. Wir sind umgehend zum Augenarzt gefahren. Während der Fahr haben wir aufgrund von Handyfotos festgestellt, dass dies schon 1 Jahr der Fall ist. Dieser meinte, dass beide Sehnerven in Ordnung wären und wenn dies bereits seit einem Jahr der Fall ist, sicherlich unbedenklich ist. Jedoch zur genauen Abklärung zu einem Neurologen verwiesen. Nun haben wir uns im Internet sehr verrückt gemacht. Da liest man Krankheiten wie zB "Neuroblastom" etc. Wir haben uns nun auch ältere Fotos genau angesehen und festgestellt, dass unsere Tochter die unterschiedliche Pupillengröße bereits hatte, als sie ein halbes Jahr alt war. Bei den Säuglingsfotos kann man es nicht genau sagen. Aber als sie ein halbes Jahr alt war, hatte sie diese unterschiedliche Pupillengröße auf alle Fälle schon. Wir haben jedoch erst am 08.05.2014 einen Termin beim Neurologen. Nun meine Frage; ist es möglich, dass nach so langer Zeit überhaupt etwas Schlimmes dahintersteckt, oder besteht vielmehr der Verdacht, dass dies angeboren ist. Ich denke, ein Neuroblastom oder dergleichen müsste doch nach 7 Jahren bereits andere Auswirkungen zeigen, oder? Könnte es vielleicht auch "harmlose" Ursachen wie eine angeborene Pupillendifferenz sein? Vielen herzlichen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung
Liebe A., wenn die unterschiedliche Pupillengröße schon Jahre vorhanden ist, dann spricht alles dafür, dass es sich um eine angeborene Abweichung handelt. Außerdem hat es ja der Augenarzt untersucht und keine Unregelmäßigkeit am Augenhintergrund gefunden. Der Termin beim Kinderneurologen ist also wohl wirklich nur eine letzte "Absicherung" und ich sehe aus der Ferne wirklich keinen Anlass zur Sorge und schon gar nicht dafür, an einen Tumor zu denken. Alles Gute!
Oktaevlein
Hallo, meine Tochter (gut 3 Jahre) hat auch unterschiedlich große Pupillen. Wir waren, als sie 6 Monate alt war, mal eine Nacht im Krankenhaus deswegen, da es uns einen Tag nach einer Impfung auffiel (es war aber wahrscheinlich schon immer so). Jedenfalls wurde damals auch alles gründlich untersucht inkl. Augenarzt und EEG. Alles ob. Es ist wohl eine Normvariante, die anscheinend gar nicht so selten ist. Ich wünsche euch, dass ihr nach dem 8.5. Gewissheit habt und denke auch nicht, dass etwas "Schlimmes " dahintersteckt. Ich weiß aber, wie man sich "verrückt" machen kann und dass man das Kopfkino nicht abstellen kann. Deshalb schreibe ich von unserer Erfahrung. LG
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