Guten Tag, unsere Tochter (letzten Monat 2 Jahre geworden) hat seit dem Krippenstart (Sept) drei obstr.Bronchitis gehabt und war jedes Mal mit Sauerstoffgabe im KH (alle drei Wochen für 3-4Tage). Ein Mal war es sogar eine Lungenentzündung,ein weiteres Mal Verdacht auf eine Lungenentzündung und entsprechende erneute Antibiotikagabe. Nun bekommt sie seit zwei Monaten Flutide mite 50 über den Vortex, inhaliert 2-3 Mal täglich NaCl (Pariboy)und für Akutfälle haben wir Salbutamol für Vortex und PariBoy und Cortison Zäpfchen. Sie hat alle nötigen Impfungen zzgl Influenza und Men-B. Corona hatte sie schon zwei Mal und auch sonstige Atemwegsinfekte zuvor immer "normaler" Verlauf. Allergiescreening war unauffällig, Schweißtest ebenfalls unauffällig und auch das Alpha-1Enzym unauffällig. Ich weiß,dass man keine pauschale Aussage tätigen kann,Ihre Erfahrungswerte (und gerne auch die anderer Eltern) würden uns jedoch sehr interessieren: 1) Empfehlen Sie im Akutfall Salbutamol eher über den Vortex als Spray oder Tropfen über den PariBoy? Wir haben noch Atrovent Ampullen, allerdings aus dem KH mitbekommen,weil die Schwester sagte sie wirft sie sonst weg und daher ohne Anleitung. Wir hatten wir beim dritten Aufenthalt einen Mix aus Atrovent und Salbutamol. Für zu Hause wüsste ich nicht wie das zu verwenden ist. 2) Ist ein Cortison Saft oder ein Zäpfchen "hilfreicher" im Akutfall oder ist es egal welche Form der Verabreichung? 3) Unsere Tochter hatte mE noch nicht das RSV (im KH waren die Tests alle negativ und vor dem Krippenstart denke ich ,dass sie es noch nicht hatte). Wie verhält sich der Erfahrung nach RSV, wenn das Kind schon ein hyperreagiles Bronchialsystem hat (oft entsteht ein solches ja nach RSV als Langzeitfolge)? Die Impfung wird für ihr Alter nicht mehr empfohlen sagte man uns im KH. 4) Da die Krippe Notbetreuung hatte und wir uns mit der Verwandtschaft organisieren konnten,war sie seit dem letzten KH Aufenthalt Ende Okt nicht mehr in der Krippe und hatte auch keine Probleme mit Infekten. Jetzt stellen wir uns natürlich die Frage,ob wir sie ab Januar wieder hinschicken sollen oder noch etwas abwarten und uns weiter umorganisieren. Einerseits braucht sie die Infekte,um die Abwehr zu stärken, andererseits wollen wir nicht nochmal ins KH oder das Risiko einer erneuten Lungenentzündung eingehen. Wie schätzen sie das ein? 5) Eine Apothekerin hat uns Symbioflor empfohlen. Online lese ich aber überall,dass es für Erwachsene ist und lese dazu nichts zu Kleinkindern. Würden Sie sowas grundsätzlich empfehlen? Wenn ja,wie dosiert man das korrekt,wen der Hersteller nur die Dosierung für Erwachsene angibt? Gibt es ansonsten solche Alternativen für Kleinkinder? 6) Sie lehnt die Vortex Inhalation komplett ab,sie wehrt sich seit Tag 1. Haben Sie Tipps und Erfahrungswerte wie es besser klappen kann? Bitte entschuldigen Sie den langen Text. Viele Grüße an alle :-) Ich freue mich auch über Erfahrungswerte anderer Eltern.
von Teddybär2021 am 29.12.2023, 09:14