Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, mein Sohn wird demnächst 3 Jahre alt und ich bin zwiegespalten wegen der FSME-Impfung. Die Frage "impfen oder nicht imfpen" beschäftigt mich aktuell etwas stärker als bisher schon, weil demnächst auch die Kindergartenzeit startet. Wir wohnen schon im Risikogebiet. Allerdings höre ich immer wieder von möglichen Nebenwirkungen wie z.B. (vorübergehende?) Lähmungserscheinungen, so dass ich nicht weiß, welches Risiko höher ist - mit FSME infiziert zu werden oder eine solche Lähmung zu erfahren. Oder stimmt das mit den Lähmungen vielleicht so auch nicht? Ich weiß, dass die Entscheidung allein bei den Eltern liegt, aber vielleicht könnten Sie mir trotzdem etwas über Risiken und Häufigkeiten sowohl des einen als auch des anderen Falls sagen, die mir die Entscheidung erleichtern können. Oder kennen Sie evtl. eine gute Informationsquelle, wo ich mich noch genauer informieren kann? Ich gehöre nicht zu "Impfmuffeln" und habe bisher alles geimpft, was die STIKO vorsieht. Aber das mit den Lähmungen macht mir doch ein bisschen Angst... Vielen Dank im Voraus!
Liebe A., in Österreich sind 96 % der Bevölkerung gegen FSME geimpft und es gab dabei überhaupt keine besonderen Probleme - und die Österreicher "leben alle noch". Und sie mussten das sogar teilweise selber bezahlen. So eine völlig unbegründete Hysterie wegen angeblicher Nebenwirkungen gibt es also nur bei uns und ich kann nur dazu raten, der Empfehlung zu folgen und ab 3 Jahren in Risikogebieten zu impfen. Niemand redet über die schweren "Nebenwirkungen" einer FSME-Infektion und davor sollte man zurecht Angst haben, nicht vor der IMpfung. Alles Gute!
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