Frau_H.
Guten Tag Dr. Busse, unser Sohn ist ein Frühstarter und hat jetzt mit 6 Monaten angefangen zu sitzen, krabbeln und sich hochzuziehen - zunächst in den Kniestand, inzwischen schon auf die Füße. So weit, so gut. Leider bleiben die entsprechenden Stürze nicht aus. Bei unserer Tochter waren wir damals eher entspannt, aber er ist ja noch so jung! Hinzu kommt, dass er auch weitaus häufiger fällt (natürlich immer auf den Kopf, mehrere Male / Tag), als es bei ihr damals der Fall war. Nun kennen wir das Vorgehen bei V.a. relevante Schädelprellung usw., fragen uns aber, ob eine solche bei ihm schneller vorliegt aufgrund seines jungen Alters. Und ob es sonst etwas gibt, was wir beachten müssen. Bisher ist er nur aus dem Kniestand gefallen; unsere große Sorge: wie verhalten, wenn in den kommenden Tagen die Stürze aus dem Stand auf den Kopf losgehen...?! Aktuell versuchen wir ihn ein wenig zu bremsen, aber das ist ja auch nicht im Sinne des Erfinders. Und auch wenig erfolgreich - er nutzt jede Gelegenheit zum Hochziehen. Vielen Dank!
Liebe F., das ist nicht anders zu bewerten als bei der "langsameren" Schwester und einfach auch normaler Alltag. Sie müssen nur den Aktionsradius so absichern, dass keine scharfen Kanten, Ecken. Treppen etc. echte Gefahr bedeuten. Alles Guet!