Mitglied inaktiv
Hallo! Ich mache mir ein bischen Sorgen um meinen Neffen. Er ist 3,5 Jahre und schuckelt extrem (ich weiß nicht wie man es sonst bezeichnen könnte). Vorallem nach dem Mittagsschlaf (schläft ca. 2 - 3 Std.) möchte er nur ungern aus dem Bett. Er ist wach, legt sich dann meist auf ein Kuscheltier oder Kissen, mit dem Bauch und fängt an sich daran zu reiben...eben zu schuckeln. Am Anfang hat man viell. geschmunzelt und gedacht, naja, er entdeckt sich und seinen Körper. Hat auch immer gross verkündet, das sein Pullermann gross wird usw., aber er steigert sich total rein. Das geht schon mal eine halbe Stunde lang. Meist ist sein Kopf schon ganz rot vor lauter Anstrengung und er schwitzt und ist abgehetzt. Wir haben schon versucht ihn abzulenken, aber nichts hilft. Er wird dann bockig und gibt uns zu verstehen, das er diese "Phase" braucht. Ich habe den Gedanken, das er irgendwas verarbeitet. Wäre das möglich? Könnte das wirklich nur eine Phase sein? Es ist weniger das Schuckeln an sich, was mich beunruhigt, eher wie er sich verausgabt. Danach ist er immer total platt. Die Eltern wurden schon an den Osteopathen verwiesen, weil das Kind per Kaiserschnitt kam und evtl. Blockaden hat....?????? :-/ Danke schon mal für Eure Meinungen. Beste Grüsse Jamalia
Liebe J., ganz vorsichtig und mit allem Vorbehalt aus der Ferne würde ich das Verhalten zumindest als ungewöhnlich bezeichnen für ein Kind in diesem Alter. Wichtig zu wissen wäre, wie seine Entwicklung insgesamt ist, womit er sich sonst beschäftigt, wie er mit anderen Kindern und Erwachsenen umgeht, ob er in den Kindergarten geht,....... und deshalb kann ich ihnen nur empfehlen, dass die Eltern dieses Thema mit ihrem Kinderarzt vertrauensvoll besprechen, der ja auch die Entwicklung des Jungen gut kennt. Alles Gute!
