Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter, 15 Monate alt, ist ein ziemlich schlechter Esser, wie ich finde. Morgens trinkt sie ca. 200 ml 3,5 % Vollmilch und isst manchmal ein halbes Knäckebrot, manchmal ein halbes normales Brot mit etwas Butter und Leberwurst, manchmal auch nichts weiter. Ich lege sie dann gegen 11 Uhr ins Bett, weil sie ziemlich müde ist und gegen 13.30 Uhr isst sie dann mittag. Vorher lehnt sie kategorisch ab, ich schätze mal, sie ist dann einfach zu müde... Mittags isst sie Fleisch schon mal gar nicht und auch nicht mit uns zusammen. Ich mache ihr also in der Regel eine Kartoffel mit abwechseldem Gemüse mit etwas Mutter und Milch püriert. Danach isst sie ein viertel Joghurt. Ist es bedenklich, das sie kein Fleisch isst und kann man es irgendwie ausgleichen? Nachmittags isst sie schon mal einen Apfel oder eine viertel Banane und abends vielleicht zwei Bissen Brot und sie trinkt auch wieder ca. 150 mal normale Milch. Teilweise habe ich ihr schon mal Reisflocken mit in die Milch gerührt, aber da will sie nun auch nicht mehr. Trinken tut sie sehr viel, am liebsten Leitungswasser. Manchmal kaufe ich roten Früchtesaft mit angereichertem Eisen, weil ich hoffe, dadurch das fehlende Fleisch auszugleichen. Bei den Us hatte war sie normal groß und schwer, aber die nächste U ist ja erst mit 2 Jahren und das "Essproblem" ist noch nicht sooo lange. Ich mache ums Essen auch keinen Aufstand, wenn sie nicht will, dann eben nicht. Ich denke, sie wird sich schon holen, was sie braucht. Und gesund ist sie auch, daher sehen wir den Kinderarzt auch nur zu Impfungen und eben den Us. Wie ist denn nun ihre Meinung zu dem Essverhalten und dem mangelndem Fleisch? Oder reicht das Leberwurstbrot oder muss sie mehr essen? Ich möchte eigentlich ungern auf diese Fertigmenues zurückgreifen, die es für Kinder gibt, aber vielleicht wäre das ein Versuch wert? LG Birgit
Liebe Birgit, die 2.Portion Milch ist zu viel, die Menge am Morgen plus 1 Joghurt oder Käse oder ein anderes Milchprodukt sind genug. Ansonsten sollten Sie ihre Tochter konsequent an den Familientisch setzen und dort gibt es das, was Sie gesundes und schmackhaftes auf den Tisch bringen. Davon darf sie so viel oder wenig essen wie sie mag. Kein Drängen aber auch keine Extras oder etwas anstatt. Wasser trinken ist absolut ideal. In der Regel holt sich der Körper langfristig aus diesem Angebot, was er braucht. Im Zweifelsfall kann der Kinderarzt anhand eines Blutbilds einen Eisenmangel ausschließen. Alles Gute!
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