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Guten Abend! Unser Sohn ist nun seit März 3 Jahre alt und weigert sich strikt, auf Topf oder Toilette zu gehen. Windel wechseln artet jedesmal dergestalt aus, dass ich hoffe, er behält sein Essen drin. Er würgt, dreht sich weg, erbricht oft sogar. Egal, ob die Windel nur nass oder auch "voll" ist. Auf die Toi geht er wie gesagt überhaupt nicht, einmal hat es geklappt, dass etwas im Topf war - er hat es gesehen, seitdem ist es wieder vorbei. Mit ihm reden bringt nichts, er ist für Argumente (wenn es in der Toi liegt, riecht es nicht, er braucht es nicht zu sehen, es geht schneller...) nicht zugänglich, Windel einfach ablassen versuchen wir auch, da hält er alles ein (scheinbar geht das zumindest schon). Wir können es und nicht erklären, haben beim Windelwechseln nie Ekel gezeigt oder irgendetwas in der Richtung gefördert. Das kam relativ spontan und wurde mit den Monaten immer schlimmer. Es ist nun schon soweit, dass er Würgereize bekommt, wenn er uns nackt sieht (aber auch nicht immer), wenn er niest und sieht, dass etwas im Taschentuch ist und so weiter. Wir sind ratlos. Hilft uns hier ein Kinderpsychologe? Die Zeit? Wie lange noch? Woher kann so etwas kommen? So spontan (vorher hat er uns auch auf der Toi beobachtet und musste immer spülen, das war mal spannend!) Danke schonmal, Jana (Ach ja, der KiA hatte auch keine Lösung parat, davon hat er noch nie gehört. Wir sollen mit dem Trockenwerden bis Sommer warten. Damit ist aber das Ekelproblem nicht gelöst)
Liebe J., damit sollten Sie zu einem Kinder- und Jugendpsychiater gehen und klären lassen, was dahintersteckt. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Darf ich mal ganz ganz vorsichtig nachfragen ob er evtl einmal vergewaltigt oder missbraucht wurde? Wir haben ein Kind im Bekanntenkreis, der soetwas widerfahren ist und in vielen deiner Schilderungen finde ich die Kleine wieder. Ist ganz ähnlich. Ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, das ist ein heikles Thema, ich weiss. Ich denke ein Kinderpsychologe kann da eher weiter helfen! Aber bis man da einen Termin bekommt, kann es locker 2-3 Monate dauern-
Mitglied inaktiv
Danke, werden wir tun.
Mitglied inaktiv
Das ist 100%ig auszuschließen, da er bisher immer mit uns zusammen war, allein war er höchstens mal bei meinen Großeltern. Für sie lege ich meine Hand ins Feuer (auch wenn es immer wieder heißt, dass man nicht hinter die Stirn gucken kann...) Er geht nicht in den KiGa (noch nicht) und war bisher auch nicht bei einer TaMu. Stundenweise mal bei einer Freundin, aber da bestand das Problem schon. Da kann uns dann wirklich nur ein Psychologe helfen, ich hatte innerlich gehofft, dass es eine andere Lösung gibt. Danke nochmal, jana1503
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