Hallo! Mein Sohn (16 Monate) nimmt seit über zwei Monaten auf ärztliche Verordnung ein Eisenpräparat. Der hb-Wert war erniedrigt und die roten Blutkörperchen zu klein. Zusätzlich achten wir auf ausgewogene Ernährung, er isst am Familientisch mit und wir kochen fast immer frisch. Er liebt Spinat, aber auch anderes Gemüse. Seit der Diagnose versuchen wir mehr rotes Fleisch mit einzubauen. Ab und an gibt es zum Frühstück auch Leberwurst aufs Brot. Ansonsten gibt es morgens immer Obst oder Gemüse dazu (z.B. Gurke, Kiwi). Die Zwischenmahlzeit am Nachmittags ist meistens Porridge mit Obst. Gestillt wird er zum einschlafen abends und nochmal nachts (plane demnächst abstillen). Jetzt wurde nochmal kontrolliert: die Werte sind immernoch grenzwertig. Wir sollen die Tropfen noch 3 Monate weiter geben, die Dosierung erfolgt nach Vorgabe des Herstellers und ist so i.O. Ich war bei der Kontrolle leider nicht dabei, daher habe ich folgende Fragen: Wie schnell sollten sich die Werte bei einer Supplementation denn normalisieren? Kommt es häufiger vor, dass die Werte trotz ausgewogener Ernährung und zusätzlicher Eisengabe im Grenzbereich bleiben? Woran könnte das liegen? Können wir noch etwas tun um die Eisenaufnahme oder Verwertung zu verbessern? Danke!
von Honeybadger am 25.01.2024, 15:44