strahlefrau
Sehr geehrter Herr Dr. Busse! Ich habe meine Tochter "erst" jetzt abgestillt, im Oktober wird sie 2 Jahre alt. Sie konnte im Kinderwagen einschlafen, im Auto, in der Trage und nie weinte sie dabei oder äußerst selten. Ansonsten war es für sie normal, für das Schlafen gestillt zu werden. Nach dem Abstillen weinte sie nun in 14 Tagen teilweise nachts mehrere Stunden, dann wurde es aber besser, manchmal hab es Rückschritte, dann schlief sie schreiend auf dem Fußboden ein... manchmal schlief sie auch ganz vergnügt bei einer Geschichte ein oder ohne jede Hilfe. Jetzt ist das Abstillen 4 Wochen her und es klappt manchmal prima. Jetzt grade um 13h war sie wieder "drüber", weil sie schon um 11:30 sichtlich müde war, aber nicht "loslassen" konnte. Gestern schlief sie gegen 11:30 beim Schaukeln ein, das war keine Absicht von mir. Daher habe ich mich heute beeilt,, um 11:30 mit dem Mittagessen fertig zu sein, damit meine Tochter satt im Bett ein Buch hören kann. Sie liess es sich gern vorlesen und wurde ruhiger. Als sie merkte dass ich jetzt die Augen schloss, sprang sie aus dem Bett, wurde wütend und hat versucht mir Schreien und Zeigen und "HIN HIN!!!" rufen mich dazu zu bewegen, wieder aus dem Schlafzimmer raus zu gehen. Sie will quasi zum Spielplatz hin, etwas erleben und nicht im Bett sein, obwohl sie müde ist. Abends macht sie das auch. Wir bleiben dann im Bett liegen, erfüllen vllt. noch sinnvolle Wünsche, wie z.b. eine Nuckelflasche mit Wasser befüllen (es ist ja sehr heiss grade) aber wir animieren sie nicht mehr und gehen nicht mehr mit ihr nach vorn. Wenn es zu schlimm wird und sie sich in Rage schreit, nimmt mein Mann sie erst mal wieder auf den Arm und wiegt sie etwas, versucht sie dann halbwach wieder abzulegen. Das war gestern auch wieder ein kleines Drama, aber am Ende schläft sie dann ja immer. Das zehrt an unseren Nerven, weil wir keine Zeit mehr für uns haben und weil die schlafende Schwester nebenan im Kinderzimmer ja alles mitbekommt falls sie wach ist oder davon wach wird und das will ich natürlich auch gerne demnächst nicht mehr haben. Ist es seelisch für meine jüngere Tochter nun okay, dass sie teils 1-2 Stunden weinen muss bis sie einschläft? Es ist ja eher wütendes Gebrüll, wir selber werden nicht laut und lassen sie nicht im Stich. Aber wir erklären ihr immer wieder ganz ruhig dass sie morgen wieder spielen kann oder nach dem Mittagsschlaf und dass wir auch Schlaf brauchen. Ich weiss, meist ist das alles nur eine Phase, allerdings Blutet mein Herz doch etwas, wenn ich sehe, wie sehr sie sich aufregt und wie lange sie Zetert. Beste Grüße
Liebe S., es darf und soll zuhause Regeln geben und dazu gehört auch, dass zu einer bestimmten Zeit am Abend "Schluss" ist, nach dem Zubettgehritual keine "Spielchen" mehr gespielt werden. Wichtig ist, dass Sie das auch klar so vorgeben und gelassen akzeptieren, wenn Ihre Tochter dagegen protestiert und nicht "umfallen". Alles Gute!
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