Mitglied inaktiv
Hallo Herr Busse, wir haben einen 19 Monate alten Sohn (das zweite Kind), der seit seinem viertem Lebensmonat sehr unruhig und schlecht schläft. Von Monat zu Monat hoffen wir, dass der Spuk vorbei ist, aber wir haben den Eindruck, dass es genau gegenläufig ist und alles nur noch viel schlimmer wird. Tagsüber ist er ein sehr ausgeglichenes und lebhaftes Kind, das sich immer wieder auch Auszeiten und auch länger mit sich selbst beschäftigen kann. Das Einschlafen an sich bereitet überhaupt keine Mühe - innerhalb von 5 Minuten sind die Augen zu und er schläft ca. 1 Stunde ein. Wenn es gut läuft, wacht er nach dieser Stunde wieder auf und lässt sich mit einem Schluck Wasser und dem Schnuller wieder in den Schlaf fallen. Wenn es schlecht läuft, erkenne ich es i.d.R. an diesem Punkt daran, dass es mehr Überzeugungskraft als den Schnuller braucht: Die Hand, Streicheleinheiten, Schnuller, dann schläft er wieder ein, wacht aber ca. alle 1-2 Stunden immer wieder kurz auf und fängt an zu weinen oder steht auf. Meistens schläft er ab ca. 23 Uhr dann bei uns im Elternbett weiter, wobei er sehr, sehr, sehr unruhig ist, tritt, strampelt, um sich schlägt usw. usw. usw. Diese Situation geht meinem Mann und mir so an die Substanz, dass wir bereits bei unserer Kinderärztin den körperlichen Aspekt abgedeckt haben (keine Auffälligkeiten) und auch schon homöopathisch behandelt haben (die KiÄ ist auch Homöopathin). Leider alles ohne Erfolg! Deshalb die ausführliche Beschreibung unseres Problems, damit Sie uns evtl. mit einer Beratungsstelle weiterhelfen könnten. Ich denke, dass wir so ein grundsätzliches Problem haben, dass ich nicht mithilfe von irgendwelchen 0815-Ratgebern "herumdoktern" möchte. Gibt es denn eine spezielle Einrichtung für Kinder? Lieben Dank für Ihre Hilfe Paulchen99
Liebe P., Ihr KInd hat sich einfach daran gewöhnt, dass Sie ihm immer wieder mit Schnuller, Schluck Wasser,..... helfen, in den Schlaf zu finden und kann das dann natürlich nicht ohne. Die Lösung ist "ganz einfach": Wenn er sich meldet, nur kurz nach ihm sehen, etwas leise und beruhigend reden, ihn nicht anfassen und wieder gehen. Und das notfalls in 3-minütigen Abständen wiederholen. Es gibt spezielle Beratungsstellen für Schlaf-, Fütter- und Schreistörungen, fragen Sie bitte ihren Kinderarzt nach einer in Ihrer Nähe. Alles Gute!
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