Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

durchschlafen/trinken/pullern mit 4

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: durchschlafen/trinken/pullern mit 4

Mitglied inaktiv

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Ja, sie sehen richtig - ich hab sozusagen gleich 3 Probleme auf einmal! Meine Tochter - wird im Jan. 4 - hat nachts noch nie gut geschlafen. Am Tag will sie kein Schläfchen machen, abends geht sie um ca. 7 Uhr ins Bett, da sie um 6.30 Uhr morgens aufstehen muß. Zum einschlafen brauch sie schon meist eine Stunde und leider Gottes auch 2 Tassen Tee aus der nichtauslaufenden Schnabeltasse! Meist ist sie dann aber um ca. 10 Uhr das erste mal wach - wenn man das so nennen kann! Sie weint, läßt nicht mit sich reden, strampelt mit den Beinen - oder steht sogar im Bett und "kämpft" gegen eine ruhige Hand. Legt man sie wieder hin und deckt sie zu, strampelt sie wieder die Decke weg und heult wieder los.Auf den Arm kann ích sie gar nicht erst nehmen so strampelt sie! Ohne Trinken krieg ich sie meist einfach nicht zur Ruhe. Also Tasse 3! Dann folgen meist 3-4-5 weitere Wachphasen - allerdings ist sie da ansprechbar - aber ohne irgendwann ins elterliche Bett zu wechseln und auch hier ihren Schlafdrunk zu bekommen schläft sie einfach nicht mehr ein! Also Tasse 4-5-6! Natürlich hält das die beste Windel nicht aus und auch das Bett freut sich fast jeden Morgen! Aber 1-2mal aufs Klo in der Nacht hilft auch nichts - die Windel ist trotzdem pitsche! Hab schon versucht ihr das Trinken abzugewöhnen - Negativ - nach 14 Tagen Schreiattacken haben wir es nicht mehr ausgehalten! Habs auch schon mit Wasser anstatt Tee versucht - das Gleiche! Sie trinkts genauso! Jetzt will ich dem Weihnachtsmann die Tassen mitgeben ..... Mal schauen wie sie`s meistert! Trotzdem wär ich in jeder Beziehung dankbar für Tipps in Bezug auf Trinken, pullern und durchschlafen!!! Gibt es evtl. irgendwelche Mittel zum besseren Schlafen (will mein Kind aber nicht unter Drogen setzten!!!) Danke vorab


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe E., das sind sicher keine sinnvollen Einschlafgewohnheiten, Weihnachten würde ich aber nicht mit Erziehungsmaßnahmen belasten. Da ist wirklich ihre Konsequenz gefragt. Für wichtig halte ich auch eine mittägliche Siesta, bei der sie nicht schlafen aber ruhig sein muss. Das entspricht dem biologischen Rhythmus und verhindert völliges Überdrehen bis zum Abend. Erklären Sie ihr dann ganz ruhig tagsüber, das es ab jetzt Trinken nur noch zu den Mahlzeiten und keineswegs zum Einschlafen gibt und verlassen Sie nach einem festen Zubettgehritual auch das Kinderzimmer. Notfalls in immer längeren Abständen erneut ins Zimmer gehen, nur kurz erzählen, dass alles in Ordnung sei, jetzt aber Nacht und alle wollten schlafen und ohne weiteres wieder gehen. Sie müssen dabei so wirken, als ob sie es ernst meinen und auch durchhalten, dann ist der Spuk bald vorbei. Alles GUte!


Mitglied inaktiv

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Hallo! Danke erst mal für die Antwort. Das mit dem Mittagsschläfchen bringt es aber auch nicht - ab und an hält sie es - aber in der Nacht ist es dann auch nicht anders - nur daß sie dann noch nicht mal einschlafen will bzw. kann. Halte ich also nicht für Zweckdienlich! Zumal sie mir nicht "überdreht" am Abend vorkommt. Das mit Weihnachten - der Weihnachtsmann nimmt die Fläschchen mit - ist einfach Mittel zum Zweck - sie sieht er nimmt sie mit und gibt sich eher zufrieden als wenn ich sie nur nicht gebe! Wir haben das schon beim Osterhasen mit den Milchfläschchen durch - da hat es relativ gut geklappt! Einschlafen tut sie übrigens - nach einem Buch und Küsschen - ganz allein mit etwas Licht und einer Kassette - und das schon seit ca. 2 Jahren! Nur in der Nacht klappt halt gar nichts!


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