Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Diagnostik Anisokorie

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Diagnostik Anisokorie

User-1723812142

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Sehr geehrter Dr. Busse, ich habe eine extrem verzwickte Situation. Meine Tochter hat seit ca. 3 Monaten eine Pupillendifferenz, zu Hause eindeutig sichtbar. Ich war heute nach 2 Monaten zur Kontrolle, wie im Mai wurde nur eingetropft um die Pupillen zu erweitern, kein Test auf Horner(Kokain). Wieder wollte man mich mit einem "Sie hat nichts" heimschicken, aber ich habe der Ärztin ein Foto gezeigt, auf dem die Pupillen eindeutig unterschiedlich waren. Nun möchte sie uns zum Neuropädiater schicken. Katecholamine wurden im Mai bestimmt, damals wurde mir gesagt, dass alles i.o. Ist, heute lese ich, dass Dopamin Grenzwertig war(195. sie hatte 195), da spricht doch auch für ein Neuroblastom, oder? Noch dazu war es Spontanurin und laut Internet braucht man eine 24h Messung um wirklich aussagekräftige Ergebnisse zu haben. Das heisst, Dopamin ist vielleicht noch höher. Mein Mann kst fuchsteufelswild und will keine weitere Diagnostik.    Wie würden Sie weiterverfahren? Haben Sie einen Tipp für mich? Danke


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe C., unterschiedlich große Pupillen gibt es bei nicht wenigen Menschen ganz normal. Und Sie sollten wohl endlich akzeptieren, das nach vielen Untersuchungen alle Kollegen vor Ort Ihnen dies so erklärt haben und sich bitte von der Fixierung auf eine Krankheit lösen. Alles Gute!


User-1723812142

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Laut Fotos habe auch im dunklen eine Anisokorie, dies ist am Wochenende aufgefallen(nach 31 Jahren). Kann dies mit mir zusammen hängen? Ich habe extreme Angst


User-1721826469

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Hör auf zu googeln und höre vielleicht auch einfach mal auf deinen Mann... 


User-1750749248

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Ich kann deinen Mann verstehen. Du schleppst das Kind ewig zum Arzt. Scheinbar hat es das einfach von dir geerbt.


3wildehühner

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 Du hattest doch im Hauptforum gefragt, ob du diesen Termin überhaupt wahrnehmen sollst, und dort recht eindeutig Antworten bekommen, dass du diesen Termin absagen kannst, weil er dich ganz sicher nicht beruhigen wird. Und genau das ist eingetreten. Anstatt dein Kind ständig zum Arzt zu schicken, solltest du selber medizinische beziehungsweise psychologische Hilfe suchen! Du merkst ja schon an der Reaktion deines Mannes, dass du mit deiner Angststörung deine Ehe sehr belastest! Zudem möchtest du ja hoffentlich nicht, dass dein Kind die gleichen Ängste entwickelt. Das ist nämlich die wirkliche Gefahr, die durch dein Verhalten erzeugt wird. 


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