Mitglied inaktiv
Bei unserem Sohn ist leider die Diagnose Morbus Perthes links gestellt worden. Den ersten Schock überwunden sind wir nun hin und her gerissen zwischen den verschiendenen Empfehlungen: Eingibsen, Beinschiene, Rollstuhl, Krücken, OP ja/nein, neues Hüftgelenk ja/nein, Krankengym. ja/nein. Wie würde Ihre Empfehlung aussehen? Sollen wir einen 3 Jahre alten lebhaften Jungen, der bis dato Fußball spielen, Klettern, Schwimmen, herumtoben liebte (wie jedes Kind!) in einem Rollstuhl in den Kindergarten schicken? Gibt es Medikamente die Begleitetend diese Krankheit positiv unterstützen? Ein Orthopäde gibt z.B. Aufbaukalk 1/2 (morgens/abends) der nächste Orthopäde meint wiederum das sei alles Quatsch! Globulies die die Aktivität unseres Sohnes drosseln sollten haben wohl leider zur Auswirkung das er sich vermehrt kratzen muss - kann bzw. sollten wir so etwas überhaupt geben? Gibt es Unterstützung von Ämtern? Für eine ehrliche Antwort bedanke ich mich im voraus.
Liebe D., vor allem sollten Sie sich klar machen, dass solche "Mätzchen" wie Aufbaukalk oder Globuli bei so einer ernsthaften Erkrankung keinen Sinn haben und Sie unbedingt sich in die Hände eines erfahrenen Kinderorthopäden geben sollten, was Diagnosestellung und Behandlung angeht. Es gibt nicht den Morbus Perthes und jedes Kind ist anders. Außerdem kann man oft erst im Verlauf erkennen, wo das Problem hingeht und welche Behandlung auf Dauer sinnvoll ist. Der Kinderorthopäde wird das immer wieder kontrollieren und die Behandlung anpassen. Zunächst ist am ehesten eine konservative Behandlung mit Ruhigstellung zu empfehlen und das bedeutet Gehstützen und Rollstuhl. Wobei die betroffenen Kinder damit sehr viel besser zurecht kommen als die Erwachsenen. Ausführliche Infos finden sie unter www.morbus-perthes.de Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Die uns empfohlende konservative Behandlung sieht z.Z. "nur" 2x die Woche Krankengym. nach Voltja vor! Eine Ruhigstellung per Gehstützen/Rollstuhl wurde bis jetzt von noch keinem Orthopäden angeraten obwohl die Erkrankung nun fast 6 Monate bekannt ist und wir bereits mehrere Orthopäden konsultiert haben. Müssen wir Angst haben das der Zerfall des Hüftkopfes dadurch noch schlimmer sein wird?
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