Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Busse, bzw. liebe Leser dieses Textes, ich wende mich wegen meiner 21 Monate alten Nichte an Sie. Sie hat seit ca. 3 Wochen mal mehr und mal weniger Durchfall in den letzten Tagen wieder etwas schlimmer. Außerdem hatte sie seit letztem Freitag einen starken Infekt mit hohem Fieber, das 4 Tage anhielt, seitdem isst sie auch so gut wie gar nichts mehr (ein paar Salzletten, einen halben Apfel und ein bisschen Banane am ganzen Tag), beim Trinken wird es täglich nicht mehr als höchstens 250 ml. Sie kann vor Schwäche schon kaum mehr laufen. Meine Schwägerin ist ziemlich verunsichert, weil die Kinderärztin meinte, das mit dem Durchfall könne schon noch ein paar Wochen so gehen, sie stellte außerdem entzündete Mandeln fest und das alles wäre nicht so schlimm. Als Medikament hat sie ihr nur ein fiebersenkendes Mittel gegeben. Mir kommt das ziemlich seltsam vor, müsste denn nicht der Stuhlgang untersucht werden, wenn der Durchfall schon so lange anhält, und wäre bei einer Mandelentzündung nicht ein Antibiotikum angezeigt? Die Kleine ist sowieso schon so zierlich, jetzt ist fast gar nichts mehr an ihr dran. Meinen Sie wir machen uns zuviel Sorgen oder ist die Kinderärztin wirklich etwas leichtsinnig? Danke schon mal für ihren Rat, von dem ich immer sehr viel halte! Liebe Grüße Andrea
Liebe Andrea, bis sich der Darm nach einer Durchfallserkrankung erholt, darf es in der Tat einige Wochen dauern. Ob die akute Erkrankung jetzt mehr als eine Behandlung der Symptome fordert, kann ich so leider nicht beurteilen. Sorgen machen muss sicher die geringe Flüssigkeitszufuhr und da sollte unbedignt engmaschig eine Kontrolle durch den Kinderarzt und notfalls eine Behandlung in der Klinik erfolgen. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, Andrea! Bitte Deine Schwägerin, doch einmal auf der Kinderstation im nächstgelegenen Krankenhauses anzurufen. 250 ml pro Tag sind EXTREM zu wenig, vermutlich wird sie sich sofort mit dem Kind auf die Socken machen müssen. Wartet bitte nicht!
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe hier eher das Gefühl, dass die Vorgehensweise der Kinderaerztin ernstzunehmen ist. Ich habe heute meinen eigenen Kinderarzt angerufen, weil mein Kind auch seit drei Tagen dieselbe Symptomatik wie Durchfall und Erbrechen zeigte. Ich hatte ihm gesagt, dass sie langsam wieder beginne zu essen und dass sie heute 300 ml getrunken habe. Ich fragte, ob ich ihr jetzt weiter noch anbieten solle. Mein Kinderarzt fand es mit dem Trinken war es OK und sie könne nun auch beruhigt schlafen. Ich meine, man muss es als sehr verbindlich ansehen, was der Kinderarzt sagt. Immerhin liegt da eine lange Vorbildung auch vor und da sind ja auch die Erfahrungswerte des Kinderarztes. Ich bin jedenfalls froh, dass ich einen Kinderarzt habe, der immer sehr viel Ruhe und Gelassenheit zeigt. Wenn ich in Sorge bin, ob mein Kind ausgetrocknet ist, dann kann er ja doch das Gegenteil absichern. Das ist doch die grosse Beruhigung für die Mutter. Ich mein, man kann da schon ein wenig Vertrauen haben. Zum Abnehmen kann ich sagen, dass mein Kinderarzt auch sagte, dass mein Kind ohne Schaden über acht Tage nichts essen brauchte. Sie sei schön mollig und hätte genug zum zusetzen. Ich glaub, es ist auch wichtig die Ruhe zu bewahren. Das spürt das Kind auch, wenn die ganze Familie so sehr ums Kind bangt und das ist auch nicht gut. Gruss Kati Berger
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