Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

CMV-Frage

Rund ums Baby Adventskalender 2025
Frage: CMV-Frage

VRoth

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Hallo Herr Dr. Busse, Ich wünsche Ihnen einen schönen Feiertag! Ich habe ja am Samstag geschrieben, dass meine Tochter wegen einer geschwollenen Fontanelle im KKH liegt. Der Schädel-US ergab leicht erweiterte Hirnventrikel, aber noch keinen Hydrozephalus. Die Blutuntersuchung zeigte leicht erhöhte Entzündungswerte und erniedrigte Thrombozythen-Werte. Da die Schwellung mittlerweile zurückgegangen ist, aber meine Kleine immer mal noch fiebert, vermuten die Ärzte einen Virusinfekt mit Hirnhautreizung. Nun habe ich gegrübelt und mir fiel auf, dass ich in der 16. SSW einen Zytomegalie-Risikokonktakt hatte (bis dahin CMV-negativ). Das Kind damals war allerdings schon 3,11 Jahre alt. Meine Kleine hatte eine leichte Wachstumsretardierung und kam mit 2800g bei 41+1 auf die Welt. Mittlerweile hat sie mit 19 Wochen 6500g. Der Kopf ist proportional zum Körper bei 41 cm. Sehen Sie hier durch das niedrige Geburtsgewicht und die erweiterten Ventrikel und niedrigen Thrombozythen einen Zusammenhang zu CMV? Wie hoch ist das Risiko, dass meine Kleine es hätte, wenn ich mich damals in der 16. SSW infiziert hätte? Die Ärztin hier meint, möglich wär es, aber die Kinder hätten eher einen kleinen Kopf und würden schlecht sehen und hören. Die Entwicklung (sowohl geistig als auch motorisch) ist bisher lehrbuchmässig.


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe V., ich sehe wie die Kollegin auch keinen Grund, an so etwas zu denken, kann aber natürlich die Krankheit Ihrer Tochter aus der Ferne nicht beurteilen. Alles Gute!


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