Flashmama
Hallo Herr Dr. Busse, unsere Tochter (knapp 2) hat jetzt seit ca. 14 Tg. Husten. Es ging mit einem leichten, trockenen (Reiz) Husten los. Dieser wurde dann immer mehr, also bin ich zum KA. Die Lunge sei frei. Wir gaben Prospan Hustensaft und Babixtropfen abends zum Schlafen auf den Schlafsack. Es wurde weiter schlechter. Also sind wir am 23.12. zum Notdienst. Die Lunge sei frei. Wir machten weiter wie bisher und haben zusätzlich mit Transpulmin für Kinder eingerieben. Es wurde weiter schlechter. Deswegen waren wir heute wieder beim Notdienst. Hier meinte die Ärztin, das Kind hat eine Bronchitis. Es würde in der Lunge unten knistern. Sie verschrieb uns ein Antibiotikum. Nun habe ich mal etwas gelesen, weil ich darüber schon verwundert war. Ich fragte auch wegen Salbutamol, aber sie meinte, die Bronchien wären nicht verengt. Nun hat meine Tochter kein Fieber und sie hustet auch keinen grünen Schleim aus (was wir aber nicht sehen, da sie zwar röchelt beim husten, aber den Schleim nicht ausspuckt). In wieweit ist dann eine Antibiotikagabe sinnvoll? Für mich klingt ihr Husten auch manchmal nach engeren Bronchien (Bin selbst gerade betroffen davon und muss Salbutamol nehmen.) Vielen Dank für Ihre Antwort schon im Voraus. Carola
Liebe F., ich kann Ihre Tochter nicht untersuchen, kann aber Ihre Argumente sehr gut nachvollziehen und ganz grundsätzlich ist auch davon auszugehen, dass eine Bronchitis im Gegensatz zur Lungenentzündung in der Regel durch ein Virus verursacht wird und Antibiotika dabei nicht sinnvoll sind. Sehr häufig haben dagegen Kleinkinder eine obstruktive Bronchitis, die man nicht unbedingt hören muss beim Abhorchen in der Praxis. Die dann aber auf bronchialerweiternde Mittel sehr gut anspricht. Alles Gute!
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