Frage im Expertenforum Kinderarzt an Miriam Althoff:

Arachnoidalzyste durch Aufprall mit Kopf Sessel

Frage: Arachnoidalzyste durch Aufprall mit Kopf Sessel

Soda123!

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Liebe Frau Dr. Althoff, Mein Sohn 3 Jahre ist letzte Woche aus dem Rennen mut dem Kopf (Stirn) gegen den Holzrahmen einrs Sessel (Massivholz) gerannt. Man hat die Kante (länglich) sofort blau an seiner Stirn gesehen, die Beule wurde grösser und etwas "weich". Das weiche verschwand rasch wieder nun ist sie hart mitzlerweile dunkelilia und rückläufig. Wir waren eime Std nach dem Unfall im KH beim Kinderchirurgen. Er meinte soweit alles ok, kein Erbrechen/Bewusstlosigkeit. Wir wurde über ein Schädelröntgrn aufgeklärt. Der Arzt meinte aber er würde es nicht machen. Strahlenbelastung, kein Erbrechen... wir wurden nach Hause geschickt und fuhren am nächsten Tag auf Urlaub auch das hat der Arzt erlaubt. Dort hat mein Kind geschsukelt und bissi Trampolin gehüpft. Seither greifg er sich manchmal an die Bdule und sagt Aua. Er redet sonst moch nicht viel. Wir waren gestern ochmal beim.Kinderarzt die sagte Unfall 72h vorbei keine weiteren Maßnahmen erforderlich.  Könnte er noch Kopfschmerzem hanen umd wann verschwinden diese wieder? Und ich habe große Angst dass er aufgrumd des heftigen Aufpralls eine Arachmoidalzysten entwickeln könnte. Sein Vater hat eine, wohl angeboren, die aber keine Probleme macht, jedoch unregelmässig kontrolliert werden muss mittels MRT.  Muss mein Kind jetzt ein MRT machen um eine Arachnoidalzyste auszuschliessen? Der Arzt wollte ja nicht mal ein Röntgen machen lassen.    Allerdings wenn ich bedenke wie oft sich Kinder am Kopf verletzen vom Wickeltisch fallen, oder aus großer Höhe auf den Kopf knallen, dann müsste jedes 2. Kind eine Arachnoidalzyste im.Kopf haben. Was raten Sie mir? Ich bin selbst mal mit dem Kopf auf einen Stein gefallen, war auch stationär im KH und habe keine Zysten im Kopf, hab schon öfter MRT gemacht.  Sind Arachoidalzysten als Folge eine Sturzes auf den Kopf oft zu beobschten oder eher nicht? Ich hoffe Sie können mich ein wenig beruhigen..   Danke! :)


Miriam Althoff

Miriam Althoff

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Hallo Soda, bezüglich des Sturzes würde ich Ihren Sohn behandeln, wie jedes andere Kind auch. Und nachdem er glücklicherweise keinerlei Symptome hatte, ist es vollkommen richtig, dass keine Bildgebung gemacht wurde. Im Röntgen sieht man nur knöcherne Strukturen, hier würde man also ohnehin keine Zyste sehen. Wegen des Sturzes besteht aber kein Grund zur Sorge bezüglich einer Zyste und daher ist auch kein MRT nötig. Ob es im Verlauf generell bezüglich der Vorgeschichte des Vaters mal sinnvoll wäre eines zu machen, sollte am besten der behandelnde Neurologe des Vaters entscheiden. In der Regel ist so etwas aber nicht vererblich. Den Sturz können Sie abhaken, wie der Kinderarzt sagt. Da ist genug Zeit vergangen :-) Bis die Beule ganz abheilt, kann es aber natürlich ein paar Tage dauern.  Viele Grüße!


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