Deliz
Hallo Herr Dr Brügel, Vorab möchte ich erwähnen, dass wir am 25.05 einen Kinderarzt Termin haben und unsere Hebamme bereits einen Blick auf den roten Fleck geworfen hat. Bitte fühlen sie sich nicht so, als würde ich eine Ferndiagnose erwarten, ich möchte lediglich nicht so viel googlen (sie wissen ja was dann passiert). Mein Sohn, 3 Wochen und 2 Tage alt, hat seit ein paar Tagen einen roten Fleck auf dem seitlichen Oberkopf (ein gutes Stück über dem rechten Ohr). Dieser Fleck erhebt sich nicht, ist nicht rund sondern zerfleddert, nur ein paar Millimeter groß und ich meine er ist dunkler geworden (blutrot). Laut Hebamme handelt es sich nicht um einen Storchenbiss. Wir sollen ihn beobachten auf Form, Farbe und Größe. Nun hab ich halt wirklich den Fehler gemacht zu googlen und da steht, dass Blutschwämmchen (falls es eins wäre) auf dem Kopf operativ entfernt werden müssen. Natürlich geht es mir jetzt ziemlich bescheiden. Dürfte ich Ihre Erfahrung mit solchen Flecken auf dem Kopf erfragen bzw. Ihre "ganz grobe" Einschätzung dazu? Herzlichen Dank für Ihre Mühe und die Zeit die sie investieren um meine Frage zu beantworten. Herzliche Grüße Isabella
Hallo Isabella, entspannen Sie sich! Und da Sie es ja selbst schon wissen: googeln ist ganz schlecht! Kleine Hämangiome (Blutschwämmchen) haben sehr viele Babys und die allermeisten entwickeln sich problemlos von alleine zurück, bei manchen braucht es ein Gel zum therapieren. Aber an eine Operation müssen Sie definitv nicht denken. Aus meiner Sicht reicht der Termin beim Kinderarzt zeitlich völlig aus. Sollten Sie sehen, dass das Blutschwämmchen schnell wächst (was auch keine Katastrophe wäre), dann können Sie es ja auch eher dem Kollegen/der Kollegin zeigen. Ein schönes Wochenende und alles Gute Ralf Brügel
fee21
Hallo, Ich hoffe es ist okay wenn ich dir kurz antworte. Meine große Tochter hatte bzw. hat einen Blutschwamm , auch oberhalb vom Ohr. Zuerst war es damals auch ein tief roter Fleck der sich aber innerhalb 3 Monaten erhob. Wir ließen dies natürlich damals abklären in der Kinderklinik und wurden auch zu Spezialisten nach München in das Haunersche Kinderspital geschickt. Dort wurde uns mitgeteilt dass sich dieser Blutschwamm, da er nicht in die Tiefe wuchs, alleine zurückbildet. So war es auch, ohne weitere Behandlung. Heute ist meine Tocher 18 Jahre alt und hat nur noch einen roten Feck, nicht erhaben, den man gar nicht mehr sieht. Man kann einen Blutschwamm auch vereisen damit er nicht weiter wächst, muss allerdings sehr früh nach Erhalt der Diagnose gemacht werden, so hieß es damals vor 18 Jahren. Mach dich nicht verrückt, so ein Blutschwamm ist eher ein kosmetisches Problem. LG fee
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