sonne07
Hallo Herr Dr. Busse! Mein Sohn, 1 Jahr alt, wird ab Februar vormittags von einer netten und erfahrenen Tagesmutter betreut. Wir sind noch bei der Eingewöhnung, die wir auf ca. 4 Wochen festgelegt haben. Bisher scheint er sich dort wohl zu fühlen. Die anderen Kinder kümmern sich rührend um ihn. Auch scheint sich dort wohlzufühlen und die Tagesmutter als Bezugsperson zu akzeptieren. Bsp. Obwohl ich noch mit im Raum war, krabbelte er zu ihr, zog sich an ihrem Beim hoch um "dabei" zu sein. Meine Frage: Im Internet habe ich einen Artikel gefunden in dem beschrieben wird, wie schädlich doch eine Fremdbetreuung für kleine Kinder wäre und die beste Betreuung die Mutter für die ersten drei Jahre wäre. Ich habe nun große Sorgen, ob ich meinem Sohn damit in irgendeiner Weise schaden werde? Wird das spätere Folgen für meinen Sohn haben? Wie ist das mit dem Lärmpegel? Dieser ist dort zwar nicht so hoch wie bei den Krippen in den Kindertagesstätten, aber dennoch schon höher als er es bisher gewohnt war. Was soll ich machen, wenn er morgens bei der Abgabe weint?Omas haben wir leider nicht in der Nähe, auch kann ich nicht länger zu Hause bleiben. Ich mache mich nun ganz verrückt und hoffe, dass Sie mich etwas beruhigen können. Herzlichen Dank für Ihre Antwort im Voraus! Viele Grüße, sonne
Liebe S., betrachten Sie es so wie wenn er bei der Oma wäre, also einer festen 2.Bezugsperson und nicht wie in manchen KITAs leider unumgänglich ständig wechselnder Betreuung ausgesetzt. Sie sollten sich also bestimmt keine Sorgen machen, das ist auch eine Bereicherung für Ihren Sohn. Alles Gute!
Kicki
Hallo Sonne, ich denke nicht, dass es dem Kind schadet. Früher wurden in der ehemaligen DDR die Kinder mit 6 Wochen in die Krippe gegeben! Und ich kenne niemanden von den Krippenkindern, denen es geschadet hat! Im Gegenteil., hab mal gelesen, dass es späteres Sozialverhalten fördert! Lass Dich da nicht beirren. Auch nicht von den Mamas, die einen supergutverdienenen Mann zu Hause haben, und drei Jahre alles finazieren kann! Es wird darauf hinauslaufen, dass immer mehr Mamis ihre Kinder so früh abgeben müssen! Ich gehöre auch dazu. Ich wusste das natürlich auch schon vorher, aber soll man auf dieses Wunder verzichten, weil man selbst dafür Sorge tragen muss, dass man finaziell abgesichert ist? Weil man sich immer wieder anhören muss, man hätte kein Kind in die Welt gesetzt, um es abzugegen....? Nein!! Man ist deswegen keine schlechte Mutter! Das Kind lernt eben nur früher schon mit anderen Kindern den Tag zu teilen ;) Und falls es Dich beruhigt, es gibt Länder, in denen die Mamas gar nicht zu Hause bleiben. Die müssen kurz nach der Geburt schon wieder arbeiten. Wenn Dein Sohn weint, dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als ihm nochmal gut zuzureden und dann zu gehen :( aber ich persönlich denke, dass wenn Du ihn mit 3 im Kiga lässt, dann ist das nichts anderes, nur das sich die Kinder da nicht so schnell beruhigen lassen. Aber wenn Dein Sohn merkt, dass Du immer wieder kommst, dann gewöhnt er sich daran und alles ist gut! Hoffe ich konnte Dir Deine bedenken etwas aus dem Weg räumen.
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