Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Baby verweigert Trinken

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Frage: Baby verweigert Trinken

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Sehr geehrter Herr Dr. med. Busse, ich weiß, dass die Frage oft hier gestellt wurde, aber leider kann ich keinen Fall entdecken, der unserem gleicht. Mein Sohn (5 1/2 Monate) verweigert immer mehr das Trinken. Er ist ein Frühchen und schon immer hatten wir Probleme mit der Nahrungsaufnahme. Ich hab ihn über 4 Monate voll gestillt. Am Anfang hat er sehr langsam getrunken und immer wieder musste ich ihn zum trinken animieren. Außerdem ist er ein Spuckkind und hat immer beträchtliche Mengen gespuckt. Dann hat er öfter weniger getrunken und immer wieder dabei geschrien. Später hat er nur noch eine Seite der Brust gewollt und dann war Schluss. Da wir eine Waage haben, haben wir ihn immer mal gewogen. Er hat pro Mahlzeit immer seine 100 - 130 g getrunken, 7x am Tag. Flasche ging zu derzeit gar nicht. Vor ca. 1 Monate hat er dann die Brust nur noch angeschrien und wir haben Flaschennahrung verabreicht. Zuerst ging es ganz gut, allerdings ist bei 100 - 120g Schluss. Dann wurde die Menge schnell weniger, bis zur Totalverweigerung. Wir haben dann die Marke gewechselt, dann ging es wieder ein paar Tage und dann war wieder Schluss. Jetzt sind wir bei der 3. Marke und wieder bei Totalverweigerung angelangt. Am Wochenende haben wir dann am Mittag Beikost (Karotte) eingeführt. Die nimmt er gut an, ist sogar ein ganzes Gläschen auf. Trinken allerdings ist die Katastrophe. Er trinkt nur noch 40 g Milch und das aller 3 Stunden. Da er etwas harten Stuhl hat, haben wir verdünnten A-Saft am Montag zum ersten Mal gegeben. Da trinkt er etwas von, Tee und Wasser verweigert er. Die Brust nimmt er nur noch nachts. Ich bin am verzweifeln, weil ich nicht weiß, was ich noch machen soll. Spucken tut er auch immer noch, was die Flüssigkeitsmenge, die er behält, noch reduziert. Erst in zwei Wochen haben wir einen Kinderarzttermin. Was kann ich tun, dass er Milch trinkt? Irgendeine Nahrungsgrundlage benötigt er doch! Vielen Dank für Ihren Rat


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe D., als erstes sollten Sie bitte Ihren Kinderarzt kontrollieren lassen, ob Ihr KInd trotz allem gut gedeiht. Und wenn es mit dem Löffel gut geht, rasch auch einen Milchgetreidebrei anbieten. Zu trinken bitte keinen Saft anbieten, sondern im Moment konsequent nur Milchnahrung und erst später, wenn 3 mal Beikost erreicht ist, dürfen Sie etwas Wasser oder ungesüßten Tee anbieten. Und entspannen Sie sich bitte, das klingt nicht bedrohlich und Ihr KInd merkt, wenn Sie angespannt sind beim Füttern. Alles Gute!


DarkDayDreams

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das problem das der stuhl hart wird durch den brei kenne ich. 1. das gibt sich meist nach 4 wochen und 2. entweder keine möhre mehr füttern (die stopft) sondern z.b. kürbis oder so was. oder unter den brei paar löffel früchte geben z.b. Apfel oder birne oder Plaume (wirkt alles stuhlauflockernd). LG und viel Glück


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