Menixe
Hallo Dr.Busse, Meine Tochter ist fast 6 Monate alt und hat große Probleme einzuschlafen. Sie schläft nur noch ein wenn ich sie stille, wenn ich sie hinlege zappelt und strampelt sie nur heftig, weint aber nicht und schläft auch nicht ein. Das einzige was sie beruhigt ist die Brust. Das find ich erstmal nicht weiter schlimm, aber ich habe insgesamt das Gefühl sie schläft zu wenig und ist deswegen übermüdet. Selbst kurz nach dem Aufwachen ist sie schon hektisch und reizempfindlich, bis zum Abend steigert sich das mehr und mehr und ich muss sie oft 2 Stunden stillen damit sie runter kommt und einschläft. Ins Bett legen und daneben sitzen haben wir schon versucht, sie dreht dann nur immer mehr auf und wird hektisch, reibt sich zwischendrin die Augen ganz arg und strampelt dann ganz hektisch weiter. Sie schläft in 24 Stunden etwa 11 Stunden, der Kinderarzt sagt das wäre ok und sie wäre gesund. Aber ich hab das Gefühl wenn sie mehr Schlaf bekäme würde sie auch leichter in den Schlaf finden (auch mal ohne Stillen oder unterwegs) und wäre dann nicht so hektisch. wie kann ich ihr noch helfen mehr zu schlafen? Wenn sie dauerhaft übermüdet ist ist es ja wie ein Teufelskreis, weil sie dadurch schlechter schläft, wie kommen wir da raus? Einen regelmäßigen Tagesablauf und ein ruhiges Einschlafritual haben wir.
Liebe M., das einzige, was Sie Ihre Tochter lernen lassen sollten, ist, ohne die Hilfe von Trinken an der Brust einzuschlafen. Sie darf sich abreagieren vor dem in den Schlaf finden, das ist völlig normal und Sie sollten das ignorieren. Lesen Sie doch bitte meine Antwort auf die vorherige Frage. Alles GUte!
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