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Lieber Herr Busse, meine Tochter (29 Monate) hat seit jeher Probleme, abzuschalten und in den Schlaf zu finden. Sie geht in die Kinderkrippe und ist natürlich dort die Einzige, die nicht schläft. Wäre in dem Alter ja nicht schlimm, wenn sie nicht einfach todmüde wäre (ist auch immer ganz blass, hat Augenringe und torkelt beim Laufen, wenn ich sie abhole), findet aber nicht in den Schlaf. Sie liegt dann, damit sie den Raum mit ihren "Freunden" nicht verlassen muss, eine STunde stocksteif im Dunkeln und guckt vor sich hin, sobald jemand zu ihr guckt, kneift sie schnell die Augen zusammen. Ich habe etwas Angst, dass sie dadurch dann eine noch schlechtere Beziehung zum Schlafen aufbaut. Zu Hause funktioniert der Mittagsschlaf auch oft nur, wenn ich sie wirklich sehr sehr scharf darauf hinweise, dass jetzt einfach RUHE ist. Manchmal bin ich dann auch sehr wütend - und dann schläft sie innerhalb von Sekunden ein. Was meinen Sie: sollte ich generell auf den Schlaf in der Krippe verzichten? Sie braucht ihn definitiv, sie ist körperlich wirklich am Limit mittags, v.a., da sie nachts auch nur auf 10 Stunden kommt. Herzliche Grüße und vielen Dank Judith
Liebe J., selbst wenn ihre Tochter dann nicht schläft, ist es sinnvoll die Gewohnheit einer klaren mittäglichen Pause zu pflegen. Alles GUte!
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