Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Busse. Meine Tochter ist 1,5 Jahre alt und leidet häufig unter der MOE. In den letzten 3 Monaten je 1x. Nun will mein Kinderarzt mich dazu "verdonnern" meiner Tochter diese Paukenröhrchen einsetzen zu lassen. Darf er das? Sie ist doch erst 1,5! Gibt es keine andere Alternative, hätten Sie vielleicht einen Vorschlag mit Homöopatischen Mitteln? Ich hege einen regelrechten Graus gegen die Vorstellung meine Kleine bekommt ne Narkose und eine OP. Gibt es im Netz Seiten zum informieren? Haben Sie spezielle? Ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen. Viele Grüße Christiane
Liebe J., richtig eilig ist es sicher nicht mit dieser Operation. Es sollte aber etwa 4 Wochen nach einer Mittelohrentzündung einmal das Hörvermögen ihres KIndes bei einem speziellen Pädaudiologen überprüft werden. Nur wenn es damit anhaltend Probleme gibt, sollte man über das Legen von Paukenröhrchen nachdenken. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist fast 16 Monate alt und hat im Oktober die Röhrchen bekommen. Bei uns war es so: - wir hatten 14 (!) MOEs, die größtenteils mit AB behandelt wurden Durch die Dauerschniefenase wurden die MOEs gefördert. - das Hörvermögen war sehr stark eingeschränkt und die Trommelfelle haben nicht mehr geschwungen - Hinter dem Trommelfell war sehr viel Wasser und Schleim, d.h. sie hatte Paukenergüsse Paukenröhrchen allein nutzen auch nichts. Keiner wird die setzen, ohne daß er gleichzeitig die Polypen entfernt. Erst wenn die mit draussen sind, ist die Belüftung, die das Ohr braucht da und es kann austrocknen. Ich an deiner Stelle würde nicht allein auf die Meinung des KIA vertrauen, sondern einen HNO-Arzt aufsuchen. Infekte sind ja bis zu einer gewissen Grenze im Kleinkindalter normal. Wenn es nicht allzu häufig ist und das Hörvermögen noch in Ordnung ist, würde ich warscheinlich noch gar nichts machen. Du solltest versuchen, die Nase freizuhalten (feuchte Luft, Nasentropfen oder Salzwasserspray), damit kann man die ein oder andere MOE verhindern. Bei uns war es dringend nötig und die OP hat auch Besserung gebracht. LG Nicole
Mitglied inaktiv
Hallo,ich kann der vorrednerin nur zustimmen,gehe mit ihr zum HNO arzt.Meine kleine hatte ähnliche probleme,bevor sie röhrchen bekam (beim 1.mal war sie übrigens auch erst 1,5Jahre alt). Allesgute
Mitglied inaktiv
Mein HNO-Arzt hat gesagt, dass er das nicht vor dem 2. Geburtstag macht. Das hat die Kinderärztin bei Amelie akzeptiert und da ich bei Carina im Sommer auch habe Paukenröhrchen legen lassen und sie daher weniger Infekt-gestresst ist als vorher werde ich das im nächsten Jahr auch bei Amelie machen lassen, da wir 6 Monate im Jahr krank sind und kaum noch durchschlafen in dieser Zeit. Ich meine: Viele Menschen => Viele Meinungen Berate Dich mit einem HNO-Arzt und überlege dann nochmal. Die Dinger helfen wirklich, auch wenn es für Mama nicht leicht ist das eigene Kind im Narkose-Schlaf zu sehen. Der Eingriff hat bei Carina max. 30 Minuten gedauert inkl. Narkose. Um 8.00 Uhr kam sie in den OP und um 8.45 Uhr war sie wieder auf dem Zimmer. Mit dem Röhrchen-Legen wurden auch die Polypen entfernt. Eine Stunde später aß sie - mit ärztlicher Genehmigung - ihr erstes Eis und um 11.00 Uhr durften wir die Klinik verlassen. Ich wünsche Euch alles Gute und kann nur zu der OP raten!
Mitglied inaktiv
Hallo, keine Ahnung , ob Du das noch liest, ich hoffe einfach mal :-) Mein großer Sohn hatte oft MOE, sollte schlussendlich auch ein Paukenröhrchen kriegen. viele Kinder in de NAchbarschaft hatten eins, die OP sei kein Problem. Wartezeit war (zum Glück) fast 6 Monate. Wir konnten uns mit der Vorstellung, dass unser Kind ein Loch ins Trommelfell bekommt nicht besonders anfreunden, auch wenn das angeblich wieder völlig verwächst. Das Innenohr ist eigentlich eien geschlossenenes System. Wir haben den HNO-Arzt gebeten es homoöpathisch zu versuchen , und siehe da: es hat funktioniert. Der Paukenerguß ist verschwunden. Der Kleine musste über insgesamt 3 oder 4 Monate verschiedene homöopathische Globuli in verschiedenen Stärken nehmen. Er hatte auch danach MOE, allerdings sind wir denen immer frühzeitig mit Pulsatilla zu Leibe gerückt und er brauchte nur ganz selten mal AB. Seit er 6 Jahre ist hat sich das Problem "verwachsen" und er hat keine MOE mehr. Ich würde IMMER erst ALLE anderen Möglichkeiten ausschöpfen, bevor ich ein 1,5 Jahre altes Kind operieren lassen würde. Ruhig mehre Arztmeinungen einholen , und sich auch in Internetforen Infos holen!! :-) Dir und Deinem Kind alles Gute!!
zickenhaushalt85
Also dieser beitrag ist schon alt aber ich habe bald ne polypen und rörchen op bei meiner kleinen die ist erst 15monate aber sie ist so gut wie taub ich sage ja zu ihrer op aber das muss jeder selber entscheiden das kann niemand einer mutter abnehmen aber meine große spricht nicht und muss nun in einen sprachheilkiga und das will ich bei meiner kleinen vermeiden und wie soll ein kind sprechen lernen wenn es nichts hört also in meinem fall finde ich es ok es kommt immer darauf an was euer bauchgefühl sagt ich kann darauf gut hören und natürlich was die ärzte sagen lange rede kurzer sinn solche entscheidungen müssen immer gut abgewegt werden immer zum wohl des kindes und nicht was für ein anblick ein nakotisiertes eigenes kind ist meine meinung
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