SainaAstr
Hallo Herr Dr Busse, Wir sind sehr verzweifelt und wissen nicht mehr weiter. Unser Sohn emilio 6 Monate jung drückt ununterbrochen 24 Stunden am Tag, trotz stuhlgang etc. Er drückt im kompletten wach Zustand, auch wenn er bereits seit 4 Wochen robbt, er wird nachts stündlich oder manchmal sogar weniger wach, drückt und drückt, zieht ständig die Beine an. Er begibt sich nach dem beine anziehen oft ins hohlkreuz, wirft hin und wieder den Kopf hin und her. Das ganze geht von der letzten Flasche um 19:30uhr - 4/5/6uhr jemandem, wann wir die Nacht beenden müssen, weil es nicht mehr geht. Wir waren bereits beim bauchultraschall, Physiotherapie, osteopathie, chiropraktiker und nun haben wir den Gang zum Heilpraktikerin gewählt. Leider warten wir noch auf Ergebnisse. Meine Hoffnung schwindet aber.... Wir ernähren ihn bereits 7 Tage kuhmilchfrei, dennoch spüren wir überhaupt keine Besserung. Auch bei einem Gastroenterologen sind wir, der vorerst nicht tut, außer auf die Ernährung zu achten. Wir sind sehr verzweifelt, da es schon beim Stillen schlimm war und nun mit der Flasche komplett eskaliert ist. Was kann man noch tun ? Wir versuchen ihn bestmöglich dabei zu begleiten , doch auch wäre, Massagen, Tee, lefax oder ein kümmelzäpfchen würden keine Linderung bringen. ..
Liebe S., zumindest manches davon, was Sie beschreiben, klingt nach ganz normalem Babyalltag. Und es könnte sein, dass Sie das einfach überbewerten und sich Sorgen machen, obwohl es Ihrem Kleinen insgesamt gut geht. Dafür spricht auch, dass so viele Fachkollegen keine krankhafte Ursache gefunden haben, was ja letztendlich auch wunderbar ist. Versuchen Sie es doch bitte mal mit Ruhe und Gelassenheit und ohne die ständige Sorge, Ihr Kind könnte leiden und schwer krank sein. Alles Gute!