Ronine
Sehr geehrter Herr Dr Busse, mein Sohn (6 Jahre) fiebert seit Samstag hoch (38,5 - 40) (trotz Fiebersenkender Mittel). Er klagte Samstag und Sonntag über starke Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen und Gliederschmerzen und musste sich auch ein paarmal übergeben. Wobei ich das auf die Schmerzen zurück führe. Er wollte/konnte auch nicht selbst laufen. Am Sonntag haben wir ihn in der Klinik vorgestellt. Der Arzt untersuchte ihn, nahm aber kein Blut und machte auch keinen Abstrich. Diagnose viraler Infekt, weiterhin Fiebersenkende Mittel aber keine Antibiotika. Er hörte Herzgeräusche. Gestern war mein Mann mit ihm bei der Kinderärztin, weil sich das Fieber schlecht senken lies. Die nahm Blut und machte einen Schnelltest auf Streptokkoken. Der Test war negativ, das Blut würde auf einen bakteriellen Infekt deuten. Sie verschrien Antibiotika. Auf den Wunsch meines Mannes machte sie noch einen Rachenabstrich den sie einschickte. Das Ergebnis hat sie aber wohl erst übermorgen. Dje Antibiotika haben wir ihm nicht gegeben, da er schon sehr viel Antibiotika in seinem Leben bekommen hat (4 Lungenentzündungen, Streptokkoken, Mittelohrentzündung) und wir den Eindruck haben das generell sehr schnell darauf zurückgegriffen wird und wir ja auch keine Diagnose haben was er überhaupt hat. Jetzt frage ich mich allerdings wem ich glauben soll (viraler oder bakterieller Infekt) u d was wir tun sollen (Antibiotika geben oder nicht) da das Fieber nicht sinkt. Doch eher Antibiotika geben und hoffen das es das Richtige ist gegen was auch immer damit das Fieber endlich runter gehen kann oder das Ergebnis des Rachenabstrichs abwarten? Leider kann ich auch nicht alles aus erster Hand berichten, da ich mit unserem anderen Sohn stationär seit einer Woche im Krankenhaus bin (Harnwegsinfekt). Der grosse Soh mit dem hohen Fieber hat auch zahlreiche Insektenstiche am ganzen Körper (man weiss nicht von was), einen Pilz am Bein und am Freitag wurde er von einer sich öffnenden Tür so stark getroffen das die Lippe aufplatzte. Dies nur als Hintergrundinformationen. Für ihre Einschätzung wäre ich ihnen dankbar!
Liebe R., Ferndiagnosen sind leider nicht möglich und ich kann Ihnen nur raten, dass Ihr Mann zu dem Kinderarzt geht, zu dem Sie alle Vertrauen haben und dann auch seine Behandlungsempfehlungen befolgen. Alles Gute!
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