Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Angst vor Folgen der Streptokokkeninf

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Frage: Angst vor Folgen der Streptokokkeninf

lillypadilly

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Hallo Dr. Busse. Ich mache mir Sorgen wg meines großen Sohnes. Er ist 8,5 und hatte in vergangener Zeit schon einige Streptokokkeninfektionen die meist mit Zithromax behandelt wurde, weil er anderes nicht verträgt und nach Amoxiallergie auf Penicillin verzichtet wurde... Nun hatte er MItte Januar zum ersten mal richtiges Scharlach mit Ausschlag (also recht deutlich). Er bekam zunächst Erythromycin (So abend, Mo früh und Mo abend), welches er auch nicht vertrug (hat sich massiv übergeben immer zwei Std. nach der Einnahme - aber der zweiten einnahme). Es wurde abgesetzt und durch Sobelin ersetzt. Das nahm er dann noch neun Tage und bekam dann einen masernartigen Ausschlag. Der STreptokokkenabstrich war da dann negativ. Drei Wochen später bekam er wieder Halsschmerzen und hatte bis 38,4 Fieber. das war vor fast zwei Wochen. Der Kinderarzt verschrieb dann doch Infectocillin, der Strep abstrich war nur miiinimal pos. Am Do wurde dann durch den HNO-Arzt eine Blutentnahme gemacht. Sie glaube nciht das er wirklich wieder scharlach hat... Die BE zeigte, das er wohl eine frische EBV-Infektion hatte die ja auch halsschmerzen und fieber machen könnte und auch der Coxsacki-Titer war erhöht. Im Hals sah es jetzt eher nach einer angehenden Pilzinfektion aus und aufgrund der Laborwerte die für EBV sprachen (ASL war im Normbereich bei 60) hat sie das Penicillin abgesetzt (er hat es 6 Tage genommen). Nun hab ich aber eine furchtbare Angst vor mgl Folgen! Scharlachzeichen wie Ausschlag, Himbeerzunge oder dergleichen waren KEINE. Muss ich mir große Gedanken machen, das es falsch war das AB abzusetzen? Vielen DANK


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe L., das ist doch sehr korrekt untersucht worden und damit auch sicher richtig behandelt worden. Außerdem ist es nach neueren Empfehlungen durchaus auch kein Problem, eine Streptokokkeninfektion nicht mit Antibiotikum zu behandeln, denn Folgekrankheiten sind unter den derzeitigen Bedingungen eine Rarität. Alles Gute!


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