Clara687
Hallo Herr Dr. Busse! Ich mache mir Sorgen, weil ich unter Geburt aufgrund einer leider ärztlich herbeigeführten Fruchtblaseneröffnung (in der Hoffnung, dass Wehen entstehen) 2x 2g Ampicillin i.v.erhalten habe. Wehen sind auch 24 h nach Fruchtblaseneröffnung nicht spontan aufgetreten, sodass ich mich auf Empfehlung für eine Antibiotikaprophylaxe entschieden habe (obwohl GBS negativ). Die Entbindung war dann 40 nach Fruchtblaseneröffnung spontan. Auch stille ich von Anfang an voll. Meine Sorge ist nun, ob mein Sohn (der ja die Dosis voll abbekommen hat und noch Tage nach Entbindung einen antibiotisch stinkenden Urin hatte), dadurch irgendwelche langzeitfolgen zu erwarten hat? Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Liebe C., das war sicher eine medizinisch sinnvolle Entscheidung des Geburtshelfers, um Schäden von Ihrem Neugeborenen abzuwenden. Wem nützt es, wenn Sie dies jetzt kritisch und ängstlich hinterfragen? Alles Gute!
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