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Lieber Herr Dr. Busse, meine Tochter Nora ist inzwischen 16 Monate alt und schläft zur Zeit Nachts sehr schlecht (das geht seit über 2 Monaten so und steigert sich ins Unerträgliche. Wir sind vor 3 Wochen umgezogen, aber das begann noch in der alten Wohnung, in der sie bei uns im Schlafzimmer schlief, während sie jetzt in ihrem eigenen Zimmer schläft.). Sie geht jeden Abend gegen 19.30 Uhr ins Bett und schläft ganz problemlos mit immer dem gleichen Ritual ein. Irgendwann ab 23.00 Uhr wacht sie mittlerweile jede Nacht auf und ist mindestens 2 STunden wach. Manchmal schreit sie in dieser Zeit und manchmal ist sie einfach nur wach. Ich habe alles versucht. Ich bin stundenlang im Dunkeln neben ihr gesessen (das überfordert aber inzwischen meine Mutterliebe schon ziemlich), ich habe eine Matratze vor ihr Bett gelegt und ich habe sie zu uns ins Ehebett geholt. Wir sind am Ende ! Ich habe das auch schon mit unserer Kinderärztin besprochen, die mir geraten hat, den Tagesschlaf ganz normal beizubehalten, da ich die Befürchtung hatte, dass Nora u.U. tagsüber zu viel schläft. Aber unsere KiÄ hat recht: es ist egal ob sie tagsüber viel oder wenig schläft, es ist jede Nacht das gleiche Spiel. Gestern hat sie insgesamt 9.5 Stunden geschlafen und wardann natürlich absolut übermüdet und quengelig. Darüber hinaus fällt mit in den letzten ca. 4 Wochen noch eine Veränderung auf. Sobald Fremde zu uns zu Besuch kommen oder wir uns mit Menschen auf der Straße unterhalten, will Nora eigentlich immer auf meinen Arm und versteckt sich dabei an meiner Schulter. Sie fasst allerdings immer sehr schnell Zutrauen und flirtet dann regelrecht mit diesen Menschen. Ist diese Flucht zu mir nun ein Zeichen für eine sichere oder unsichere Bindung zu mir? Wir waren heute nach längerer Zeit wieder in der Krabbelgruppe und dort habe ich beobachtet, wie Nora anfangs sich immer hinter dem großen Tisch aufgehalten hat und von dort das Geschehen beobachtet hat. Die meisten anderen Kinder waren entweder ängstlich bei ihren Müttern oder ganz frei am Erkunden. Nora kam immer wieder strahlend zu mir und ist dann wieder hinter den Tisch gesaust. Nach 15 Minuten (so lange hat es auch gedauert, bis alle wirklich angekommen waren und die Spiele begannen) war sie dann ganz interessiert und vergnügt bei mir und hat von hier aus ihre "Raubzüge" gestartet und schön und lange ohne mich gespielt. Ist das i.o. oder weshalb hat sie sich hinter dem Tisch versteckt? Bisher ging sie eher offensiv an solche Situationen heran? Vielen Dank schon im voraus und einen schönen Tag, Anke Sommer
Liebe Anke, das Verhalten ihrer Tochter ist in dem ALter völlig normal. Sie braucht immer wieder die Rückversicherung durch Sie, erkundet dann ja aber selbständig die Umgebung. Das ist anstrengend und erklärt sicher auch den unruhigen Schlaf. Sie sollten nur dann, wenn sie sich meldet, kurz zu ihr gehen, ihr versichern, dass alles in Ordnung ist und dann wieder gehen. Notfalls auch in Abständen erneut. So wird sich das am schnellsten wieder einspielen. Alles Gute!
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