Agni2308
Sehr geehrter Herr Dr.med. Hellmeyer, Im April 2021 kam mein erstes Kind nach einer sekundären Sectio (vorzeitiger Blasensprung, medikamentöse Einleitung nach 18h ohne Wehen, sehr heftige Schmerzen, CTG schlecht, Muttermund von 6cm auf eher 5cm zurück) zur Welt. Nach dem KS sagte mir die Hebamme, dass das Köpgchen nicht richtig eingestellt war.Die Entbindung hat ein gewisses Trauma bei mir hinterlassen. Nun bin ich mit dem zweiten Kind schwanger (37+1, ET voraussichtlich 06.02.23)und hatte heute einen Termin in der Geburtsklinik. Die Dicke der Narbe beträgt wohl 3.8mm. Die untersuchende Ärztin hat zu einer Spontangeburt geraten. Da ich eine Einleitung keinesfalls möchte, wurde ein Termin für den KS am 06.02.23 vereinbart. Grundsätzlich will ich aber eine natürliche Geburt versuchen. Jetzt habe ich, leider erst im Nachhinein, in diesem Forum Beiträge und ihre Antworten gelesen und habe nun Angst vor einer Uterusruptur. Laut einem Merkblatt, das ich bekam, beträgt das Risiko etwa 0.5%. Wie ist denn Ihre Einschätzung bezüglich meiner Entscheidung und muss ich im Falle von Wehen mich besonders verhalten oder auf etwas besonders achten? Auch mein Frauenarzt und die Hebamme rieten übrigens zu einer Spontangeburt. Vielen herzlichen Dank schon im Voraus!
hallo Agni2308, per Chat, aber eigentlich selbst durch eine Untersuchung kann man das Risiko nicht vollends bemessen. Die Narbenmessung sagt nichts Richtiges aus. Ich würde zum Probieren raten. Die Dynamik muss gut sein, die Überwachung etwas intensivierter (also gleich bei Wehenbeginn in die Klinik fahren), dann wird auch nichts passieren. LG und alles Gute
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