Mitglied inaktiv
Ich habe ein Problem. Ich bin ab morgen in der 38. ssw und meine Tochter wird in ca. 1,5 Wochen per geplanten Kaiserschnitt geholt. Auch mein Sohn wurde vor 4 Jahren per geplanten Kaiserschnitt geholt. Leider hat dort die Spinalanästhesie nicht ordentlich gewirkt. Ich musste mindestens 5x gestochen werden und dann wurde ein anderer Anästhesist geholt. Am Anfang war auch alles ok, aber desto weiter es rein ging in den Bauch, desto mehr Schmerz verspürte ich auf der rechten Leistenseite. Zuerst fragten sie alle nach, ob ich echt Schmerzen hätte, denn ein Ruckeln sei normal. Es waren aber definitiv Schmerzen! Dann sagten sie, wenn sie mir mehr Schmerzmittel spritzen würden, würde ich nichts mehr von der Geburt mitkriegen. So hab ich dann die Zähne zusammengebissen mit der Angst, dass ich immer mehr spüren anfange (ist zum Glück nicht passiert). Beim Rausfahren aus dem OP hab ich sofort meinen rechten großen Zeh bewegen können. Da meinte die Anästhesistin (die sich 5 Mal verstochen hat bevor ein anderer Anästhesist geholt wurde), dass ich den Zeh eigentlich noch nicht bewegen können sollte. Naja was soll ich sagen, ich war danach traumatisiert und konnte nicht so recht glauben, dass das wirklich passiert ist. Auch mein Mann hat die Geburt nicht als schön in Erinnerung. Es wurde auch von niemanden mehr thematisiert (Hebamme, Gyn. etc.). Immer wenn ich an den KS denke, wird mir ganz anders. Das war auch in den letzten Jahren so. Ich habe halt alles verdrängt. Komischerweise habe ich in den letzten Jahren genau auf der rechten Seite (nahe der Leiste) manchmal Schmerzen bei einem Nerv verspürt. Genau dort, wo ich auch während dem KS Schmerzen hatte. Ich hab mir auch überlegt, ob ich vor der nächsten Geburt eine Therapie machen soll. Leider hat sich das Schwangerwerden etwas verzögert und durch Kind und Arbeit hab ich dann auf die Therapie verzichtet. Leider recht sich das jetzt und ich bereue es, dass ich keine gemacht habe. Schön langsam krieg ich Angst vor dem KS-Termin und weiß noch nicht wie ich an dem Tag reagieren werde. Ich kann eine Panikattake nicht ausschließen. Kann das noch einmal vorkommen, dass die Spinalanästhesie nicht richtig wirkt? Wie wahrscheinlich ist das? Ich möchte das Beste für mein Kind und habe auch Angst dass bei einer Vollnarkose etwas schiefgeht (sowohl bei mir als auch bei meinem Kind). Am Montag habe ich das Anästhesiegespräch. Meine Eltern raten mir zu einer Vollnarkose. Mein Mann ist für alles beide offen. Was würden Sie mir in meiner Situation raten? Entschuldigen Sie den langen Text.
Hallo Cookie, Am Wichrigsten ist das Anästhesiegespräch. Und da müssen Sie genau schildern, wie traumatisch die Sectio war. Diesmal soll das eine erfahrene Oberärztin machen und nicht der Assistent. Also, genau fragen, wer das macht. Ich würde bei der Vorgeschichte auch nur einen ganz Erfahrenen schicken und dann geht die Spinalanästhesie. LG und alles Gute
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