Pia13
Sehr geehrter Herr. Dr. Hellmeyer, ich hatte vor fast 6 Jahren eine Geburt per Kaiserschnitt. Nach erneutem Kinderwunsch habe ich meine Narbe untersuchen lassen und erfahren,, dass die Sectionarbe an mehreren Stellen bis auf eine maximale Myomentriumsstärke von 1mm verjüngt ist. Es wurde mir eine Narbenrekonstruktion vor einer weiteren Schwangerschaft empfohlen. Ich habe einen Termin zur OP vereinbart, leider habe ich dann kurz danach tatsächlich schon positiv getestet. Nun habe ich große Angst, dass die Naht nicht halten könnte bzw. vor einer Uterusruptur. Wie groß ist das Risiko für diese schwere Komplikation? Ist eine Frühgeburt vorprogrammiert? Welche Maßnahmen gibt es, um die Narbe zu unterstützen? Tapen? Bauchgürtel? Vielen Dank! MFG,
Hallo Pia13, jetzt muss man die Schwangerschaft einfach gut überwachen und das Kind am wesenlosen Uterus holen, spätestens wahrscheinlich 37+0. Bei Wehen müssen Sie immer sofort in die Klinik. Maßnahmen gibt es leider nicht. Aber die Situation ist nicht so selten und geht meist auch gut aus. LG