Hanna1988
Sehr geehrter Herr Dr Hellmeyer! Ich habe im Jänner 2020 mein 1. Kind vaginal entbunden. Die Geburt ging sehr schnell - vom Blasensprung bis zur Geburt ca 2 Stunden. Dabei erlitt ich einen hohen Scheidenriss, der mir bis jetzt keine Probleme gemacht hat. Nun bin ich wieder schwanger, in der 35 SSW. Ich habe schon seit einigen Monaten immer wieder Druck im Intimbereich. Meine Hebamme hat nun festgestellt, dass ich eine Senkung der Scheidenvorderwand habe (womöglich bedingt durch die Schwachstelle der damalig nötigen Naht/jetzigen Narbe). Sie meinte, es wäre durchaus möglich, dass sich diese Problematik durch eine weitere Geburt verschlimmert (Blasensenkung mit Harninkontinenz, Harnverhalt, Pessar & ev OP nötig...). Grundsätzlich hatte ich eigentlich vor, sofern möglich, wieder vaginal zu entbinden. In der jetzigen Situation frage ich mich allerdings, ob ein Kaiserschnitt das Risiko dieser potentiellen Komplikationen verringern würde. Vielen Dank für Ihre Einschätzung
Hallo Hanna988, ehrlich gesagt glaube ich (obwohl ich natürlich keine Ferndiagnose machen kann), dass die Sectio nicht die Rettung des Problems ist und ja jetzt bereits der Druck besteht. Also, meines Erachtens lieber normal entbinden, dann gute Rückbildungsgymnastik und wenn dann weiter Probleme bestehen, muss man ggf. operativ etwas machen. Lieber den Kaiserschnitt vermeiden, es sei denn, Sie hätten jetzt bereits große Inkontinenzbeschwerden, was ich nicht herauslese. Die Schwangerschaft ist meist das Problem, nicht die eigentliche Geburt. LG
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