Lieber Herr Hellmeyer, ich habe demnächst das Gespräch zur Geburtsplanung in der Klinik. Da ich bereits einen KS (Oktober 2011) hinter mir habe (Geburtsstillstand nach Einleitung 10 Tage nach ET wegen hohem Geradstand), möchte ich diesmal gerne einen geplanten Kaiserschnitt. Der Grund dafür ist, dass ich den letzten Versuch der vaginalen Geburt, v.a. die extremen Wehen bei der Einleitung, als mehr oder weniger unkontrollierbar empfand und diesmal auch noch die Angst vor einem Aufreißen der Narbe dazu kommt. Ich glaube deshalb nicht, dass ich mich ohne Angst auf den Versuch einer normalen Geburt einlassen könnte. Nun meine Frage: Wenn ich das in der Klinik so sage, muss ich davon ausgehen, dass der Arzt versucht, mich zu einer normalen Geburt zu überreden? Oder ist das tasächlich meine freie Entscheidung, die dann auch akzeptiert wird? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Mitglied inaktiv - 20.06.2013, 17:25