Frage im Expertenforum Geburt per Kaiserschnitt an Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer:

Folgeschwangerschaft

Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Folgeschwangerschaft

linchen2017

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Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, unsere Tochter kam am 10.2 per Kaiserschnitt auf die Welt. Wir mussten mit Hormonen behandeln, weil es anders einfach nicht klappen wollte. Wir wünschen uns noch ein weiteres Kind. BezügliCh der Wartezeit habe ich von 3 Ärzten 3 verschiedene Zeiträume gehört (von 6 bis 18 Monaten). Wir wollen es demnächst gerne wieder versuchen, weil wir auch nicht glauben, dass es auf Anhieb funktioniert. Aber wäre ein Abstand von 8 bzw. 9 Monaten zur vorherigen Schwangeschafft vertretbar oder wäre das Ungeborene gefährdet? Probleme nach dem Kaiserschnitt hatte ich keine und meine Ärztin meinte die Narbe verheile gut. Über ihre Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Herzliche Grüße!


Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

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Hallo linchen2017, wenn eine gezielte Hormonbehandlung geplant ist, würde ich doch tatsächlich die 12 Monate abwarten, die von den meisten empfohlen werden. Einen klaren Beweis gibt es hierfür nicht, da jede Narbe auf der Gebärmutter individuell verheilt. Wenn Sie es einfach so probieren, geht meines Erachtens auch der Abstand von 8-9 Monaten. LG


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