Hallo, ich bin aktuell im l. Trimester der 3. SS. Die ersten beiden Entbindungen waren spontan, aber nicht einfach. Dh. befasse ich mich frühzeitig mit meinen Möglichkeiten. Ich muss leider etwas ausholen: 1. Geburt eingeleitet 6 Tage vor ET wg. Bradykardie des Babys. Einleitung dauerte 3 Tage. Die Wehen begannen nach Blasensprung, die Geburt dauerte nur 2:15. Das Baby war unter den Wehen "sehr gestresst" hieß es, es müsse schnell gehen. Dem Baby wurde noch im Bauch Blut genommen und dann wurde es sehr unruhig. Immer mehr Menschen und immer Handlungen, ich bekam Sauerstoff über Maske, Wehen wurden medikamentös beeinflusst, Geburt per Saugglocke. Die Sättigung des Babys regulierte sich schnell nach der Geburt. Es folgte eine Behandlung beim Psychologen um das Geburtstrauma und die Wochenbettdepression aufzuarbeiten. 2. Geburt, spontan und unbeeinflusst 4 Tage vor ET, Baby unter Wehen wieder "sehr gestresst" es wurde hektisch, grünes Fruchtwasser, Blutentnahme im Mutterleib, Entwarnung, Sättigung in Ordnung, der Geburtsablauf war aber leider gestört, ich bekam eine Panikattacke, da es sehr an die 1. Geburt erinnerte, Baby kam dennoch ohne weitere Komplikationen zur Welt Jetzt Frage ich mich: 1. Warum sind meine Kinder unter den Wehen so gestresst? Ist das wieder zu erwarten? 2. Ich weiß nicht ob ich mir eine 3. Geburt zutraue und habe quasi Angst vor der Angst, da ich leider keine guten Erfahrungen sammeln konnte. Ist eines davon oder beides eine Kaiserschnitt Indikation? Ist überhaupt zu einem Versuch der normalen Geburt zu raten? Ich möchte natürlich ungern einen Kaiserschnitt, ich weiß das eine natürliche Geburt besser ist. Aber wie ist die Sachlage in diesem Fall? Ich bedanke mich im voraus für die die Mühe!
von TretElse am 06.10.2020, 19:24