20Mami17
Guten Tag Herr Prof. Heininger, vielen Dank auch heute wieder für Ihre tolle Arbeit hier im Forum! Wir haben ein Problem und ich hoffe, dass Sie uns hier weiterhelfen können. Bei der Oma wurde eine Hepatitis B festgestellt; ob akut oder chronisch erfahren wir erst in den nächsten Tagen. Keiner weiß woher das kommt. Wir haben ein 4-Jähriges Kind, welches vollständig nach STIKO-Empfehlungen geimpft ist und ein 3 Monate altes Baby, welches erst einmal geimpft ist (6-fach, Pneumokokken und Rotavirus). Der Umgang mit der Oma ist nicht so eng gewesen, aber es gibt natürlich einen normalen Umgang. Keiner weiß, ob sie mal aufgerissene Hände oder so etwas hatte… 1. Was würden Sie empfehlen bei den Kindern? Testen? Impf-Titer bestimmen? Wir wissen ja nicht, seit wann die Infektion besteht... 2. Wir beiden Elternteile sind geimpft. Bei mir ist es so, dass ich 2013 grundimmunisiert wurde und in 2017 war mein anti-HBs bei 257 (Einheit weiß ich nicht). Das heißt, der Impferfolg wurde nicht 4-8 Wochen später überprüft, sondern erst 4 Jahre später. Kann man bei mir zumindest von einem guten Impfschutz ausgehen? Aufgefrischt wurde ich nicht… Ich hoffe, Sie können uns etwas weiterhelfen. Vielen Dank vorab! 20Mami17
Hallo das innerfamiliäre Übertragungsrisiko ist gegeben, insbesondere bei Geschlechtspartnern, weniger bei anderen Familienmitgliedern. Wer je einen Wert von 100 U/l anti-HBs erreicht hatte - auch später als empfohlen gemessen, wobei ja ohnehin nur Risikopersonen die Messung empfohlen wird - gilt als dauerhaft geschützt. Wenn es keinen intensiven Kontakt (v.a. mit Blut!) mit einer Kontaktperson gab und keine chronische Infektion vorliegt, sind m.E. keine weiteren Massnahmen empfohlen. Wen es sich um eine chron. HepB handelt, sind Hygienempfehlungen angezeigt und bei den Geimpften eine Titerbestimmung zur Erfolgskontrolle. Die Details bespricht man am besten mit der Kinderäztin/arzt. Alles Gute!
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