Luna1310
Hallo Prof. Dr. Heininger, meine Arbeitskollegin hat einen Ehemann, der eine Leukämieerkrankung durchgemacht und eine Lungentransplantation erhalten hat. Beides ist schon viele Jahre her und er ist stabil mit seinen Medikamenten eingestellt. Laut meiner Kollegin gibt es jedoch ein Problem, wenn ich mein Kind impfen lasse - mit einem Lebendimpfstoff (z.B. MMR). Laut Aussage seiner Ärzte ist das eine Gefahr für ihn. Ich dürfte dann 4 Wochen nicht im gleichen Raum arbeiten wie meine Kollegin. Ich verstehe das nicht ganz. Der Kontakt geht über 4 Personen (mein Kind-ich-meine Kollegin-ihr Mann). Wie soll da noch etwas übertragen werden? Vor allem, wenn ich und meine Kollegin beide bereits geimpft sind. Bei einem direkten Kontakt (Kind-Mann) könnte ich noch verstehen, dass das problematisch ist. Können Sie mir das erklären? Vielen Dank im Voraus.
Hallo Luna nein, kannich nicht. Ich kenne keine derartige Empfehlung, zumal selbst bei direktem Kontakt Masern-, Mumps- und Rötelnimpfviren keine Erkrankungen bei immunsupprimierten Kontakten auslösen. Alles Gute!
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