Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Heininger, meine Tochter wurde im Feb. das 1. Mal gegen MMR/Windpocken geimpft. Nachdem sie die letzten 3 Tage erhöhte Temperatur hatte, hat sie seit heute morgen einen Ausschlag, den der Arzt als Röteln (leicht geschwollene Lymphknoten am Hals, keine Bläschen im Mund)diagnostiziert hat. Nun frage ich mich, warum die zweite MMR/Windpocken Impfung erst in knapp einem Jahr gegeben wird, wenn doch nach der ersten kaum Schutz besteht?! Oder ist es möglich, dass die Impfung gar nicht angeschlagen hat? Wäre für Info dankbar! Viele Grüße und Lob an ihr Forum!
Hallo, danke für die Blumen! ich möchte vorausschicken, dass die Diagnose "Röteln" ohne Labortests nicht einfach zu stellen ist und zahlreiche andere Virusinfektionen sich ähnlich präsentieren können. Richtig ist aber auch, dass nach der 1. Impfung Schutz "nur" in der Grössenordnung von ca. 95 % besteht, so dass Röteln trotz einmaliger Impfung möglich sind. Wie dem auch sei, die 2. Impfung (übrigens schon ab 6 Wochen nach der 1. Dosis empfohlen, nicht nach 1 Jahr!) ist in jedem Fall sinnvoll, auch wenn Ihr Kind momentan tatsächlich an Röteln erkrankt sein sollte, da die anderen Bestandteile der Impfung ja auch 2x gegeben werden müssen und die Rötelnkomponente im Impfstoff nach durchgemachter Infektion nicht schadet. Alles Gute und gute Besserung!
Mitglied inaktiv
"da die anderen Bestandteile der Impfung ja auch 2x gegeben werden müssen und die Rötelnkomponente im Impfstoff nach durchgemachter Infektion nicht schadet." Nicht schadet... Ist doch nach ein er durchgestandenen Röteln-Erkrankung total überflüssig!!!
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