Frage im Expertenforum Impfen an Prof. Dr. med. Ulrich Heininger:

MMRV - Impfung und Windpocken-Erkrankung

Frage: MMRV - Impfung und Windpocken-Erkrankung

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Hallo Herr Dr. Heininger, ich habe folgende Fragen an Sie: Meine Tochter erhielt am 22.01.10 (geb. 26.01.09) die 1. MMRV-Impfung. Letzten Freitag bekam Sie abends plötzlich einen Hautausschlag, der sich über die ganze Brust verteilte. Es waren viele kleine rote Pünktchen, die nach 48 h schon wieder verblasst waren und seit gestern nicht mehr sichtbar sind. Unser Hausarzt dachte an evtl. "leichte Windpocken" oder eine Allergie (hatte eine Nektarine probiert); sie hatte kein Fieber, die Pünktchen juckten nicht und sie fühlte sich auch nicht sichtbar krank. 1. Sollten es doch Windpocken gewesen sein, wären diese heute, 2 Tage nach verschwinden des Ausschlags noch ansteckend? 2. Darf ich meine Tochter in einer Woche gegen Meningokokken impfen lassen? 3. Die 2. MMRV würde kurz vor dem Geburtstermin ihrer Schwester stattfinden, wäre eine evtl. Impfreaktion mit Ausschlag für das Neugeborere gefährlich? Vielen herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Fragen!! Sie haben mir schon oft sehr gut weitergeholfen und mich beruhigt!!! Grüße E.


Prof. Dr. med. Ulrich Heininger

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Hallo, 1) wahrscheinlich ja, da die Ansteckung bis zu 5 Tage nach Beginn des Ausschlags möglich ist. Klingt aber nicht danach. 2) ja, wenn sie keine Krankheitszeichen hat. 3) Nein! Alles Gute!


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