mamaela0311
Guten Morgen, kurz zur Vorgeschichte. Mein Sohn hatte mit 5 Monaten eine sarke allergische Reaktion mit anschwellen der Mundschleimhäute, Lippen nach einem Milchbreigläschen mit Babykeks ( Inhaltsstoffe: Milch, Weizen + kann Spuren von Nüssen und Ei enthalten) Dann wurde Sein Blut untersucht: Gesamt IGE 16,7, Milch grenzwertig, Ei schwach positiv, Nüsse schwach positiv und Weizen auch schwach positiv. Beim Prick sah es so aus: beim Ei bildete sich eine große Quaddel, bei Weizen eine ganz kleine und bei Milch auch eine kleine. Er trinkt eine HA Milch und der Kinderarzt glaug nicht das auf Milch reagiert. So nun meine Frage, er ist jetzt 10 Monate und die MMr Impfung steht an. Und die ost ja auf Hühnereiweißbasis. Würden Sie unter stationäer Bedingen impfen??? Wie lange kann man die Impfung hinauszögern??? Ich gehe bald mit ihm in eine Krabbelgruppe. Dank
Hallo, bitte entschuldigen Sie meine verspätete Antwort. Nach heutigemKenntnisstand ist eine Hühnereiweissallergie keine Gegenanzeige für die MMR-Impfung, da die in diesem Impfstoff in Spuren enthaltenen Eiweisse von Hühnerzellen keine bzw nur eine sehr geringe Aehnlichkeit mit dem im Hühnerei enthaltenen Eiweiss aufweisen. Da aber eine allergische Sofortreaktion auf die Impfung nie kategorisch ausgeschlossen werden kann, sind bei einer medizinischen Vorgeschichte wie die Ihres Sohnes Vorsichtsmassnahmen ärztlicherseits (Ueberwachung für ca. 30-60 Minuten, Bereithalten von Notfallmedikamenten) sinnvoll. Wenn Ihr Kinderarzt dies gewährleisten kann, ist keine stationäre Impfung notwendig. Am Impfzeitpunkt würde ich nichts ändern, hinauszögern bringt keinen Vorteil. Alles Gute!