Florentina046
Lieber Prof. Heininger, ich habe meine letzten Kinder immer schon mit 10 Monaten gegen MMR impfen lassen, weil ich den Schutz möglichst früh haben wollte. Nun sagte eine befreundete Internistin, dass es ein "Behandlungsfehler" sei, wenn man Kinder vor dem vollendeten 11. Monat gegen MMR impft, sofern in der Familie Immundefekte oder Autoimmunerkrankungen wie Rheuma bekannt sind, weil das dann die Autoimmunerkrankung triggern kann. Stimmt das so? Man dürfe in so einem Fall in der Familie einen Säugling auch nicht gegen Rotavirus (weil Lebendimpfung) impfen. Ich kann mir das nur für wirkliche seltene Immundefekte vorstellen, aber bei Rheuma? Da hat doch jeder einen in der Familie mit Rheuma.
Hallo nein, das stimmt nicht. Lassen Sie sich nicht beirren. Alles Gute!
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