Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Heininger, herzlichen Dank für Ihre Antwort. Habe noch Nachfragen: 1) Sie nannten mir 3 mögliche Impfstoffe gegen Meningokokken C. Welcher ist den der Gängigste meist verwendete? Vielleicht gibt es sogar Unterschiede in der Verträglichkeit? 2) Mit was für Reaktionen ist zu rechnen oder ist die M-Impfung relativ "harmlos" den anderen gegenüber? Wie wahrscheinlich sind Fieber oder Reaktionen an der Stichstelle? 3) Sie schrieben, dass bei der letzten 6fach häufiger Probleme an der Einstichstelle beobachtet werden, als bei den ersten 3 Teilen. Bei uns war es so. 1.te Impfung: Keine Impfreaktion (weder Fieber noch Druckschmerz o.ä) nur etwas Unruhe in der Nacht 2te. Impfung:übelste Schreiattacken (wir haben sonst ein fast nie schreiendes Baby), 38,5 Grad für 1,5 Tage, sowie große Schwellung an der Einstichstelle, Rötung und Druckschmerz 3te. Impfung: nur etwas Schreien am späten Abend, sonst gar nichts. Uns wurde vorher von Müttern gesagt, die 2te sei die Schlimmste unter den ersten Dreien, der Arzt meinte, das stimme nicht. Als es dann soweit sah, haben wir gemerkt, dass es bei uns auch so war....steht aber nix von im Beipackzettel. (Müßte man das nciht melden? Jeder erzählt von diesen Reaktionen! Nur, dass man weiß, was sein kann, dann ist man vorbereiteter, das hat mir echt Angst gemacht!) Wohingegen das mit der letzten 6fach drinsteht, dass da mehr Reaktionen zu erwarten seien, als bei den anderen. Sie schrieben nur von der Einstichstelle....wie sieht es aus mit Schreiattacken, Unruhe und Fieber? 4) wenn die Lütten gegen MMRV geimpft wurden, können sie einen anderen anstecken, der eine der Krankheiten noch nciht hatte oder ist das ganz ausgeschlossen? 5) sollte ich lieber andere Kinder meiden, bevor er die besagten Impfungen durchhat, damit er sich nciht noch vorher evtl. mit sowas ansteckt, bevor er geimpft wurde? 6) ab wann greift der Impfschutz? nach der ersten MMRV? wieviel tage danach? Danke für Ihre Geduld und Mühe! Gruß Valerie
Hallo, hier meine Antworten: 1) mir sind keine nennenswerten Unterschiede bekannt. Auch kenne ich nicht die Verteilung der Verkaufszahlen 2) darüber klärt Sie der impfende Arzt/Aerztin auf. Sie liegen im unteren Prozentbereich. 3) Zwischen Einzelbeobachtungen (Ihr Kind) und grossen Untersuchungen (viele Kinder) liegen manchmal Differenzen. Bei Einzelbeobachtungen kann der Zufall mitspielen. 4) Die Impfviren gelten als nicht ansteckend. Ausnahme: Windpocken, einmal auf mehrere Millionen Dosen. 5) nein, es gibt keine solche Empfehlung. Man soll und darf "normal" weiterleben. 6) der impfschutz ist schneller als die Ansteckungszeit der Viren - also ist man gewissermassen sofort geschützt. Beste Grüsse!
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