Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Heininger, in diesem Forum taucht immer wieder der Begriff „Impfschaden“ auf, also Schaden durch die eine Impfung. Meine Frage geht in die genau andere Richtung: Schaden durch NICHT-Impfung. 1. Ein Arzt lehnt eine von der STIKO empfohlene Impfung ab. Welche Konsequenzen muss der Arzt fürchten, wenn es auf Grund der nicht erfolgten Impfung zu einer Erkrankung mit Folgeschäden kommt (z.B. Masernenzephalitis)? Wer trägt in diesem Falle die Kosten der Behandlung des Kindes? 2. Eltern lehnen gegen ärztlichen Rat die Impfung ihres Kindes entsprechend STIKO-Empfehlung ab. Welche Konsequenzen müssen die Eltern fürchten, wenn es auf Grund der nicht erfolgten Impfung zu einer Erkrankung mit Folgeschäden kommt (z.B. Masernenzephalitis)? Wer trägt in diesem Falle die Kosten der Behandlung des Kindes? Mit besten Grüßen Frank Schubert
Sehr geehrter Herr Schubert, 1. Die Kosten der Behandlung trägt die Krankenversicherung des Patienten, da es keine Impfpflicht gibt. Der Arzt ist aber verpflichtet, auf die Möglichkeit der Impfungen hinzuweisen. tut er dies nicht, und können die Eltern des Betroffenen dies beweisen, so ist nach meinem Kenntnisstand der Arzt im Schadensfall haftbar. 2. Wenn die Eltern bewusst die Impfung ablehnen, so trägt dennoch die Kasse die Folgekosten bei Erkrankung. Dies gilt ganz allgemein auch für anderes Risikoverhalten (Rauchen, Alkoholabusus, Extrem-Sport, Freizeitaktivitäten etc.).
Mitglied inaktiv
Warum können Ärzte dann nicht auch ehrlich auf das Risiko der Impfung hinweisen??? Ich bin zwar Impfgegner, aber ich finde jeder sollte das selber ganz frei für sich und seine Kinder entscheiden. Von Ärzten bekommt man aber leider nur die eine Seite dargestellt... Impfungen sind Körperverletztung!!! Man macht einen "hoffentlich" völlig gesunden Körper künstlich krank...mit evtl. schwerwiegenden Folgen!! Das sollte man nicht vergessen!!! Mit freundlichem Gruß, Kirsten
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