Mitglied inaktiv
Hallo, vielen Dank, dass Sie sich hier die Mühe machen die Fragen von uns besorgten Müttern zu beantworten. Auch mir haben Sie schon mehrfach sehr kompetent geholfen. In der letzten Woche haben Sie mir geraten, eine eventuelle Überempfindlichkeit durch meine Vielzahl der Allergien, der Neurodermitis und meines Ashma bronchiale testen zu lassen. Ich war auch mit dem Impfstoff in der Dresdener Uniklinik, die mich zu dem Test bestellt hatte. Leider wurde mir in der Uniklinik mitgeteilt, dass der Test nun doch nicht durchgeführt wird, da mit einer Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktion nicht gerechnet werden kann, da dieses Mittel ganz neu ist und auf ganz neue, noch nie gegebene Mittel der Körper auch nicht allergisch reagieren kann. Ist diese Aussage richtig? Bin ein ehemaliges DDR-Kind, ich wurde 1975 in der DDR sogar noch gegen Pocken geimpft und habe eigentlich alle Impfungen bisher vertragen. Seit eines anaphylaktischen Schocks nach Theophillingabe habe ich eine Arzt- und Spritzenphobie entwickelt, habe also sehr viel Angst vorm Spritzen, bin nervlich schon zu Hause sehr angespannt und habe schon dort Panik (war aber trotzdem zur saisonalen Grippeschutzimpfung, die ich gut vertragen habe). Spielt bei der Impfung und der eventuellen Nebenwirkungen die Psyche vielleicht einen Streich (meine Freundin ließ sich gestern impfen und sprach von Schwindel und Sprachproblemen nach der Impfung)? Mein Kind würde ich auch gern impfen lassen (chronische Bronchitis), nun sind aber gestern 3 älle von SG in der Klasse aufgetreten, in der Schule und im Hort sind es noch mehr. Kann es sein, dass mein Kind die SG schon in sich trägt ohne bisher Symptome zu zeigen? Was passiert dann nach einer Impfung? Vielen Dank nochmals, dass Sie sich so viel Zeit nehmen. Viele Grüße Sylke Dech
Hallo Frau Dech, ich kann natürlich nur allgemein antworten, weil ich nicht "Ihr Arzt" bin. Man kann grundsätzlich auf nahezu alle Fremdstoffe allergisch reagieren, auch wenn man zB einen Impfung erstmals erhält, da ja die Inhaltsstoffe in ähnlicher Weise auch in anderen Produkten enthalten sein können und man evtl. bereits sensibilisiert wurde. Deshalb kann eine Vortetsung sinnvoll sein. Wer gegen Grippe geimpft wird und bereits infiziert ist, wird evtl. von der Impfung nicht mehr profitieren aber auch nicht schwerer erkranken als wenn er nicht geimpft wäre. Davor hätte ich also keine Angst. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Ich leide seit circa drei Tagen unter leichten Ohrenschmerzen im rechten Ohr und leichten Halsschmerzen. Kann ich mich trotzdem impfen lassen? Fieber oder anderes Unwohlsein habe ich nicht. Viele Grüße
Das ist kein Hinderniss für die Impfung.